Samstag, 31. Dezember 2011

Zum lachen gibt es nichts

An sich arbeiten kabarettisten, um auf gesellschaftliche mißstände hinzuweisen, die es abzuschaffen gilt. Da kann man Dieter Hildebrandt vom »Scheibenwischer« fast bemitleiden. Man kann über die alten witze vom januar 1982 immer noch lachen.

 

Ob man nun »Main-Donau-Kanal« oder »Stuttgard 21« dazu sagt.

Kommt alle gut ins neue jahr, rutscht nicht aus, stolpert nicht und brecht euch nicht das nasenbein!

Freitag, 30. Dezember 2011

Bereit zum kentern: neoliberale soße mit teilweise braunen einsprengseln - 4. wissenschaft


Fortsetzung - die vorhergehen artikel finden sich unter:  vorwort , kapitel 1: mehr demokratie wagen und kapitel 2 gesellschaftliche teilhabe, kapitel 3 bildung. Das parteiprogramm, um das es geht ist hier.


Die piraten haben schöne wie sinnfreie sätze in ihr programm geschrieben, daß der wert der wissenschaft sich nicht auf wirtschaftliche aspekte reduzieren ließe.


Da die piratenpartei sich angeblich in erster linie aus studenten zusammensetzt, drängt sich mir der gedanke auf, daß die »bologna-reform« hierzulande geleistet hat, was sie sollte: die studenten sind zwar kaum noch in der lage einen klaren gedanken zu fassen - aber sie sind imstande ihn zu formulieren.



Wofür wird denn geforscht? 


Es ging nie darum, etwas sinnvolles für die menschheit herauszufinden, sondern immer ausschließlich um wirtschaftliche vorteile. Wenn der staat wissenschaft fördert, dann geschieht das nie zum nutzen der allgemeinheit, die erkenntnisse dienen privater bereicherung.

Selbstverständlich könnte man das auch anders organisieren. Aber nicht in einem system, in dem es ausschließlich um in konkurrenz stehende privatinteressen geht - und damit ums geldverdienen.

Es ist ein schöner wunsch, medizintechnik, medikamente und impfstoffe auch für menschen in armen ländern verfügbar zu machen.

Übrigens ist die lebenserwartung armer menschen, trotz des fortschritts in Deutschland gesunken, weil  sie einfach nicht bekommen, was möglich wäre. Das zeug ist nicht dafür gemacht, damit es irgendwem hilft, sondern damit sich pharmakonzerne auf dem weltmarkt behaupten.

Fromme wünsche ändern daran nichts - eigentumsverhältnisse vielleicht schon.


Im kommenden jahr geht es weiter mit 5. kunst und kultur.

China Horoskop für 2012


Eigentlich glaube ich nicht an horoskope, aber das chinesische für das kommende jahr, sieht so düster aus, daß es wahrscheinlich stimmt. Für weitere information bitte hier klicken (Vorsicht! Nicht erschrecken!)

Mittwoch, 28. Dezember 2011

Bereit zum kentern: neoliberale soße mit teilweise braunen einsprengseln - 3. bildung


Fortsetzung - Was bisher geschah:  vorwort , kapitel 1: mehr demokratie wagen und kapitel 2 gesellschaftliche teilhabe. Das parteiprogramm, um das es geht ist hier.

An manchen stellen kommt man aus dem staunen nicht raus - mit dem selben argument, mit dem die konservativen seit jahrzehnten verhindern, daß es eine gemeinschaftsschule für alle kinder gibt, unabhängig von herkunft oder behinderungen, wollen die piraten genau das gegenteil erreichen: nämlich eine entwicklung zur gemeinschaftsschule durch »vielfalt und wahlfreiheit.«

Mit diesem argument wird seit menschengedenken blockiert, daß die kinder des direktors mit den kindern der putzfrau (womöglich auch noch mit sogenanntem »migrationshintergrund«) auf die selbe schule gehen müssen. Um individuelle förderung ist es dabei nie gegangen, sondern um selektion und zurichtung (fast hätte ich »hinrichtung« geschrieben) für den arbeitsmarkt.

Die piraten bekommen es hin, die öffentlichen schulen im »großgedruckten« als vorbild hinzustellen - und im »kleingedrucken« die reformpädagogik. Das öffentliche  schulsystem ist kein vorbild. Es war nie dafür gedacht, aus kindern selbständig denkende menschen zu machen, das wäre viel zu kompliziert. Das bildungssystem soll brave leute hervorbringen, die tagsüber nichts lieber als ihre arbeit tun und abends vor dem fernseher sitzen.

Und reformpädagogische schulen müssen genau dasselbe leisten. Über die hierzulande vorherrschende ideologie in der reformpädagogik möchte ich mich an dieser stelle nicht groß auslassen. Die ist alles andere als fortschrittlich und färbt sich bei genauem hinsehen braun. An solchen schulen geht es »ganzheitlich« zu - wer nun unbedarft denkt, damit sei so etwas wie »eine umfangreiche allgemeinbildung« gemeint, irrt. Es geht darum, die aufklärerische trennung von religion und wissenschaft rückgängig zu machen, die folge davon ist, daß nicht mehr wissenschaftlich analysiert und hinterfragt, sondern geglaubt wird.

Wenn es in der schule um erkenntnisgewinn ginge und nicht um vorsortierung für das kapital, bräuchte niemand wahlfreiheit, sondern lehrer, die zeit haben, sich um die schüler zu kümmern.

Demnächst in diesem blog: kapitel 4: wissenschaft

Sonntag, 25. Dezember 2011

Musik für Feiertage


Schön finde  ich es, wenn ich in anderen blogs über musik stolpere, die fernab der popkultur sind. Lobend erwähnen darf ich an dieser stelle die schrottpresse. Dank für den hinweis auf diese interessante aufnahme, die ich mir gern angehört habe.

Eigentlich höre ich mordernere musik und deshalb gibt es hier aus solidarität mit griechenland musik des griechischen mathematikers, bauingenieurs, antifaschisten und komponisten Iannis Xenakis zu hören.

Eines meiner lieblingsstücke ist »jonchaies«. Der name wird mit meist mit »binsengeflecht« übersetzt, die übersetzung mag richtig sein, ich würde es eher »schilfgürtel« oder ähnlich übersetzen. Eigentlich muß man dies stück live erleben: die geigenbögen des orchesters bewegen sich wie schilf im wind, bis das chaos ausbricht.





Für leute, denen diese musik zu anstrengend ist, gibt es noch ein schönes tam-tam zum um den lichterbaum hüpfen vom selben komponisten. Funktioniert auch ohne lichterbaum und zu jeder anderen jahreszeit. 

Freitag, 23. Dezember 2011

Bereit zum kentern: neoliberale soße mit teilweise braunen einsprengseln - 2. jeder mensch hat das recht auf eine sichere existenz und gesellschaftliche teilhabe

Fortsetzung - Was bisher geschah:  vorwort und kapitel 1: mehr demokratie wagen. Und das parteiprogramm, um das es geht ist hier.


Eine tatsächlich erhellende erkenntnis, die man in diesem parteiprogramm findet, ist folgende: »In unserer Geldwirtschaft ist dazu [anmerkung: gemeint ist die befriedigung der grundbedürfnisse] ein Einkommen notwendig.«

Danach ists mit den erkenntnissen aber auch schon wieder zu ende, denn im weiteren text wird behauptet, ein großes ziel der bisherigen wirtschaftspolitik sei gewesen, vollbeschäftigung zu schaffen.

Das hat zu (fast) jedem zeitpunkt der wirtschaftsgeschichte der Bundesrepublik nicht gestimmt. Arbeitslosigkeit war schon immer ein gutes mittel zur erpressung der besitzlosen und aus diesem grund wurde viel dafür getan die tatsächliche zahl der arbeitslosen zu erhöhen, oder zumindest auf hohem niveau konstant zu halten und deren lebensbedingungen massiv zu verschlechtern. 

Dadurch hat man die auch lebensqualität der arbeitsplatzinhaber abgesenkt, verstöße gegen gesetzliche bestimmungen (die ohnehin schon erbärmlich genug sind) werden hingenommen, weil man sonst der nächste sein könnte, der am jobcenter die schlange verlängert - und damit würde man alles verlieren, wofür man bisher gearbeitet hat. Derartige ängste sind im kapitalismus zwingend notwendig.

Wer imstande ist zu schreiben »Wir wollen Armut verhindern, nicht Reichtum«, wie die wackeren piraten das tun, hat nicht begriffen,  daß beides zwangsläufig zusammenhängt. Unvorstellbarer reichtum ist deshalb möglich, weil die reichen das recht haben, zu bestimmen was die armen von dem reichtum abkriegen - mit »arm« sind  alle gemeint, die abhängig arbeiten müssen. 

Die piraten wollen keine egalitäre gesellschaft, sondern kapitalismus mit ein paar »wohltaten« für die armen, aber mit diesen wohltaten ists nicht weit her. Ich will den piraten zwar keine bösen absichten, aber doch zumindest eine totale unbedarftheit, unterstellen.

Wie kommen die dazu, allen ernstes in ein programm zu schreiben, den leuten ein bescheidenes dasein garantieren zu wollen? Weshalb ist denn eine sichere existenz nicht sowieso garantiert in diesem staat?

Zum thema »bedingungsloses grundeinkommen« leitete mir ein leser, der kritiker desselben ist, bereits vor einigen wochen eine mail weiter, die er von einer mitgliedIn der piratenpartei erhalten hatte. Den kruden gedankenbrei möchte ich meinen lesern ersparen. Es war ungefähr so realitätsnah, wie die weltuntergangsphantasien der esotheriker (bekanntermaßen geht 2012 die welt unter, weil da der kalender der Maya endet), das tüpfelchen auf dem »i« kam gegen ende: Wenn er doch gegen das BGE sei, gehöre es gefälligst zum anstand, daß er es abzulehnen habe, wenn es dann so weit sei.

Wie denn nun? Soll dies »tolle« grundeinkommen bedingungslos sein oder maßt sich eine höhere inquisition an, zu bestimmen wer aus »anstand« den armutspfennig zurückzugeben hat?

Das zeigt die geisteshaltung dieser leute: Wer nicht mit ihren schönen ideen konform geht, soll keine kritik äußern, sonst verwirkt er sein recht auf existenz.

Fortsetzung folgt: Kapitel 3 - bildung

Weihnachtliche wohltätigkeit


Die Deutschbanker übernehmen persönlich soziale verantwortung und stehen nun mit der virtuellen spendenbüchse in der frostigen facebookfußgängerzone und sammeln für arme. Aktuell sind dort 1428 € zusammengekommen, also sogar schon mehr als ein promill eines Ackermannjahresbonus.

Erst nehmen sie den menschen mit ihren geschäften die lebensgrundlage weg und dann werden ein paar krümelchen abgegeben, damit das gewissen wieder sauber wird.

Für Euch den pfennig - für sie die mark!


Donnerstag, 22. Dezember 2011

Bereit zum kentern: neoliberale soße mit teilweise braunen einsprengseln - kapitel 1: mehr demokratie wagen

Fortsetzung - das  vorwort ist hier. Und das parteiprogramm, um das es geht ist hier.

Es beginnt mit einem irrtum.

Es wird hervorgehoben, daß mehr demokratie von nöten sei, damit die interessen des wählers besser vertreten werden.

Unsinn.

Die interessen des wählers werden hier, ob nun bundesweit oder auf landesebene genau so vertreten, wie es den nationalen wirtschaftsinteressen entspricht. Um etwas anderes geht es nicht. Auf die wahlen möchte ich nichts kommen lassen. Die sind absolut demokratisch - allerdings ging es dabei noch nie um die interessen der wähler, sondern um herrschaft. Und das ist nun einmal etwas anderes.

Es ist eine totalitäre weltsicht, wenn eine partei  sich anmaßt, »alle« in dies demokratietheater einbinden zu wollen. Die piratenpartei geht einfach darüber hinweg, daß es selbst innerhalb von Berliner stadtbezirken eben kein »großes ganzes interesse«, sondern interessenkonflikte gibt. Daß die wenigen leute, die über geld (und damit meine ich geld als kapital) verfügen, ohnehin am ende darüber bestimmen, wie die mehrheit zu leben hat, wird einfach ignoriert.

Die probleme werden durch direkte demokratie nicht gelöst, ich mag nicht ausmalen, wie derartige abstimmungen, angeheizt durch die meist konsumierten medien, ausgehen.

Und dezentralisierung verbessert die verhältnisse auch nicht, denn die piraten haben keinesfalls vor, das eigentum und damit die macht zu dezentralisieren.

Die stellen sich vor, daß die probleme, die konzentration des eigentums mitbringt, von selbst verschwinden, wenn die leute, die abhängig von den eigentümern leben müssen, selbst entscheiden dürfen, mit welchen mitteln sie sich malträtieren lassen wollen.

Es folgt in kürze: zweites kapitel: existenz und teilhabe.

Mittwoch, 21. Dezember 2011

Bereit zum kentern: neoliberale soße mit teilweise braunen einsprengseln - vorwort


Mich hat es erstaunt: Zu einer beachtlichen beliebtheit bei der vergangenen Berlinwahl hat es die piratenpartei gebracht. 

Wahrscheinlich liegt es daran, daß die menschen von einer neuen partei eine neue politik erhoffen - und links soll die, bittschön, nicht sein, sondern eben »irgendwie anders« - aber etwas »anderes« wird es so nicht geben.

In der piratenpartei tummelt sich das personal, das von NPD bis SPD nicht mehr benötigt wurde und nun auf die (zweit)karriere hofft, angefangen mit dem mopsigen bundesparteivorsitzenden , über Angelika Beer* (selbige verhalf den Grünen in späten 90ern zu der schönen idee, daß man auch aus völlig pazifistischen motiven krieg führen könne und der krieg dann gerecht und gut sei) oder der wegen der verbreitung von kinderpornographie verurteilte J. Tauss, der inzwischen wieder aus der partei ausgetreten ist, bis hin zu kandidaten mit brauner vergangenheit. Und bei letzteren habe ich den eindruck, daß die zu dieser, ach, so toleranten und gar nicht mal so fortschrittlichen partei bestens passen. Aber anstatt sich zu fragen, was denn ein ehemaliges mitglied der NPD an den piraten attraktiv findet, fällt denen nichts anderes ein als rausschmiß.

Im folgenden soll es aber weniger um personal sondern um den inhalt des grundsatzprogramms aus Berlin vom juli 2011 gehen. Siebzehn seiten - beim lesen stellt man fest, daß sich eher ein ozean an die wand nageln läßt als ein piratenprogramm.

Man kann es sich hier anschauen und lesen - allein die sprache, die immer versucht, die realität zu umgehen, indem auch der größte mist in kantenlose worte verpackt wird, sollte misstrauisch machen. Manches aus diesem programm hätte Angela Merkel mit sicherheit kaum anders sagen können.

Ich will damit sagen: Ein politikwechsel ist von den piraten nicht zu erwarten.



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*Angelika Beer, die »verteidigungspolitische« (!) Sprecherin der Grünen, kokettiert zwar noch damit, daß ihr bei jeder Stimmabgabe für deutsche Kriegsbeteiligung fast der Arm abfalle, aber er ist immer noch dran und wird auch am Freitag dranbleiben. In der nächsten Woche folgt noch der »Umbau des Sozialsystems« nach den Rezepten von Bodo Hombach und seinem grünen Pendant Oswald Metzger, und schon ist die neo-liberale Suppe fertiggekocht. Junge Welt vom 16. oktober 1998 


Es folgt in bälde: erstes kapitel: mehr demokratie wagen. Weiter geht es hier.

Die tagesschau meldet: Weihnachtsansprache erstmals mit credits

Wie die tagesschau soeben meldete, wird die weihnachtsansprache des bundespräsidenten erstmals mit credits ausgestrahlt. Das ist eine gute sache, weil wir so erfahren, wer uns diesen präsidenten bescheret hat. Weitere informationen gibts in Deutschlands einzig seriösem nachrichtenmagazin.
Das bild stammt ausnahmsweise nicht von mir.

Donnerstag, 15. Dezember 2011

Bücher kostenlos


Zwei lesenswerte bücher von Freerk Huisken gibt es hier zum kostenlosen download.

Es handelt sich um »Deutsche Lehren aus Rostock und Mölln - Nationalismus 1« und »Brandstifter als Feuerwehr. Die Rechtsextremismus-Kampagne- Nichts als Nationalismus 2«.

Zwei nicht mehr ganz neue bücher, die leider immer noch aktuell sind.

Sonntag, 11. Dezember 2011

Opfer noch einen können?



Seit tagen beschäftigt die weltstadtpresse ein wichtiges thema: Sie hat entdeckt, daß schnaps gift (alkohol) enthält und daß der konsum, wenn man das nicht verträgt, mit übelkeit und erbrechen einhergehen kann.


Angeblich soll ein mann auf weihnachtsmärkten übelkeit erregende schnapsfläschchen verschenken - geradezu als erfüllten die weihnachtsmärkte selbst diesen zweck nicht gut genug. An sich weiß jedes kind, daß man von fremden männern keine schokolade nehmen darf - und erst recht keinen giftcoctail!

Samstag, 10. Dezember 2011

Menschenrechte und ihr wert (1)

Am 10. dezember 1948 wurde die »Allgemeine Erklärung der Menschenrechte« von der »Generalversammlung der Vereinten Nationen« verkündet.

Gern wird die menschenrechtssituation in anderen regionen angeprangert, wenn es anderswo nicht nach den vorstellungen westlicher machthaber zugeht.

Aber wo auf der welt sind die menschenrechte durchgesetzt - und welchen wert haben sie überhaupt? 

Ab heute werde ich in lockerer folge zu allen 30 artikeln der carta der menschenrechte befassen und zu jedem ein paar zeilen schreiben

Artikel 1
Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren. Sie sind mit Vernunft und Gewissen begabt und sollen einander im Geist der Brüderlichkeit begegnen.

»Freiheit, gleichheit, brüderlichkeit« und gleiche würde (was auch immer man darunter verstehen soll) sind in einer gesellschaft in der die interessen im gegensatz zueinander stehen unmöglich. Geld macht, den der es hat und der dafür andere arbeiten lassen kann, in gewisser weise frei.

Auf den größten teil der menschen trifft das hierzulande nicht zu - und weltweit erst recht nicht.

Über vernunft oder gar gewissen mag ich da gar nicht erst nachdenken.

Donnerstag, 8. Dezember 2011

Die beinahe gute nachricht:



Mumia Abu-Jamal wird nicht hingerichtet. Die todesstrafe wird in eine lebenslange haftstrafe umgewandelt. An sich zeigt der fall die grausamkeit der us-amerikanischen justiz: der satz »in dubio pro reo« scheint dort unbekannt zu sein, vor allem wenn der angeklagte die »falsche« hautfarbe hat und ihm zur last gelegt wird, einen weißen polizisten getötet zu haben.

Dieser fall ist ein schönes beispiel, daß so genannte »rechtsstaaten« kein problem damit haben, menschen, deren schuld nicht bewiesen werden kann, lebenslang einzusperren oder auch umzubringen. Weitere informationen 

Montag, 5. Dezember 2011

Frau von der Leyarbeit und die 1-Euro-Jobs

Nach unfreiwilliger viel zu langer internetabstinenz geht es in wenigen tagen hier weiter.

Bis dahin empfehle ich einen artikel, der genau in mein themengebiet gehört, den ich aber zum glück nicht mehr schreiben muß, weil es ihn ja schon gibt: Überraschung: Ein-Euro-Jobs sollen nicht mehr »zusätzlich« sein