Zwar war die NATO sehr daran interessiert, daß es ein »freies Kosovo« geben muß. Was aus den leuten werden soll, die in der nicht lebensfähigen republik klar kommen müssen, hat von anfang an nicht interessiert. Nach der grandiosen befreiung vom »Serbischen joch« tät die freundschaft der westlichen staaten not. Nur hat die eigenartiger weise ausgedient, weil die NATO-stützpunkte jetzt bereits im land sind und die menschenrechte waren nur ein vorwand eine mögliche Serbische vorherrschaft auf dem Balkan zu verhindern.
Die GRÜNIN und abgebrochene theologIN Katrin Göring-Eckard gab dazu folgendes zu protokoll:
Zitat Katrin Göring-Eckard »Eine weitere Entscheidung betraf den Militäreinsatz im Kosovo. Ich tat mich sehr schwer damit, eine Abwägung zu treffen: Auf der einen Seite das Friedensgebot, auf der anderen die Menschenrechte. Wie kann man da eine Abwägung finden?! Damals las ich sehr, sehr viel in der Bibel und sprach mit vielen Leuten darüber, was mir sehr wichtig war. Ich sagte mir, wenn es um Krieg und Frieden geht oder um Leben und Tod, kann man nicht gegen den Glauben handeln. Ich stimmte allerdings für den Militäreinsatz, weil ich beim Abwägen fand, dass es wahrscheinlich richtig war. Im Nachhinein bin ich sehr froh, dass es sich als richtig herausgestellt hat.«
Wie schön, daß die entscheidung richtig war. Nicht, weil den menschen mit der bombardierung gedient gewesen wäre. Und nicht, weil es gelungen wäre, daß die menschen dort irgendeine lebensperspektive hätten.
Nein, es ist ja schon genug, wenn wenigstens die freunde von der »Atlantik Brücke« zu ihrem kommen. Wo kämen wir denn hin, wenn unter die menschenrechtsheuchelei denn dann auch noch die bedürfnisse der Kosovarischen bevölkerung fielen?
Liebe menschen aus dem Kosovo, unsere politiker können sich leider nicht mehr daran erinnern, daß es bei der zerstörung Eures landes um Euer menschenrecht auf leben gegangen soll. Und das stimmt leider auch, darum ist es nie gegangen. Die würden Euch jetzt gern nicht als asylbewerber in der EU sehen, da gehört Ihr nicht hin, der westen hat Euch schließlich gerettet.
Kommt trotzdem bitte alle, damit der imperialismus, der Euer land gespalten und in den ruin getrieben hat, wenigstens eine chance bekommt unterzugehen.
"Es gibt Fälle, in denen christlicher Glaube ein klares Nein erfordert – z. B. bei Kriegsvorbereitungen oder Präimplantationsmedizin (PID) – oder ein ebenso klares Ja zu lebens- und entwicklungsfördernden Perspektiven. In Jesu Hinwendung zu den Armen und seinem gleichwertigen Verhalten zu Frau und Mann; in seinem Ausbrechen aus den Kreisläufen von Gewalt und Gegengewalt, von Hass und Missgunst, auch in der Einstellung '"Gott mehr zu gehorchen als den Menschen" finden wir Motive für ein Handeln in Nächstenliebe und dem Streben nach Gerechtigkeit.
AntwortenLöschenDa die Religion wichtiger Bestandteil des öffentlichen Diskurses ist, diskutieren wir in der Partei der Grünen die religiös fundierten Werte unserer Kultur im Rahmen einer postsäkularen, multikulturellen und multireligiösen Gesellschaft und entwickeln sie im Hinblick auf die neuen gesellschaftlichen Bedürfnisse weiter. Dies gilt umso mehr, als die tradierten christlichen und humanistischen Grundwerte den Grundpfeilern grüner Politik sehr nahe stehen: ökologisches, basisdemokratisches, soziales und des gewaltfreies Handeln als ethischer Imperativ, zusammengehalten durch das Prinzip der Wahrung der Menschenwürde. – Christliche Ethik als Leitlinie alltäglichen, verantwortlichen Handelns gebietet es geradezu, sich an den Maximen grüner Politik zu orientieren."
"Religionssoziologen der Universität Leipzig haben vor einigen Tagen eine Studie vorgestellt. Bei Umfragen unter mehreren Tausend Kirchentagsbesuchern der vergangenen Jahre fanden sie bestätigt, dass viele sehr gern über politische Themen diskutieren, am liebsten über Umweltpolitik. Es gebe eine starke Verbindung zum sozialökologischen Milieu, so das Urteil der Wissenschaftler; die politischen Präferenzen seien ganz eindeutig: „Etwa die Hälfte der Kirchentagsbesucher würde die Partei der Grünen wählen.“ Kein Thema des Kirchentags, das nicht auch bei einem Grünen-Parteitag auf der Agenda stehen könnte. [….] Der Kirchentag von Stuttgart macht deutlich, wie tief die Grünen im Zuge ihrer Verbürgerlichung in das protestantische Buß- und Bettagsmilieu vorgedrungen sind. […]
noch wenige Grüne fordern eine klarere Trennung von Staat und Kirche. Die Privilegien, die die beiden großen christlichen Konfessionen etwa beim Arbeitsrecht genießen, werden nicht ernstlich infrage gestellt. Es gibt auch kaum noch einen prominenten Grünen, der sich gegen das Tanzverbot an stillen Feiertagen wie etwa Karfreitag ausspricht. Und die Abschaffung des sogenannten Gotteslästerungsparagrafen 166 im Strafgesetzbuch hat auch schon lange kein Spitzengrüner mehr gefordert. Göring-Eckardt ist dafür, das Blasphemieverbot erst einmal beizubehalten. Mitte Januar veranstalteten die Grünen in Düsseldorf den ersten religionspolitischen Kongress in ihrer Parteigeschichte und kamen zu einem klaren Votum: Kirche und Staat gehören zusammen. Die Partei hat ihren Frieden mit der christlichen Werteordnung gemacht. „Wir sind uns einig darüber, dass wir kein laizistisches Modell wie in Frankreich fordern“, so der Chef des grünen NRW-Landesverbands Sven Lehmann."
http://tammox2.blogspot.com/2015/06/grun-olivgrun-lilagrun.html
Auch die Regierung besteht zu 100% nur noch aus Religioten. Als waere man nicht sowieso schon beschissen genug.
Kommt mir vor wie ein Kopierversuch der amerikanischen Zustaende.
Mit Gott im schmutzigen Kielwasser kann man noch mehr Jauche verklappen.
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