Donnerstag, 23. Juli 2015

»Blühende landschaften« ausgeblieben.

25 jahre nach dem anschluß der DDR an die BRD hat das Berlin-Institut für Bevölkerung und Entwicklung eine Studie mit dem titel »So geht Einheit - wie weit das einst geteilte Deutschland zusammengewachsen ist« (pdf) herausgegeben, mit der eigentlich eher bewiesen wird, daß so einheit im grunde gar nicht geht.

Die fnl sind das abgehängte gebiet geblieben: bevölkerungsschwund durch wegzug, weil vor allem jüngere menschen in den westen abwandern. Höhere arbeitslosigkeit und nachteile bei den löhnen, im osten wird häufiger im niedriglohnbereich gearbeitet. Da muß es einen nicht wundern, daß ossis eher günstige autos fahren und nicht BMW oder Mercedes, die man eher im westen findet. Auch kaufen ossis laut dieser studie weniger uhren oder schmuck als wessis, sondern eher gartenbedarf.

Die gute nachricht ist, daß im osten nur noch 23% der menschen mitglied einer religionsgemeinschaft sind und diese quote im westen ebenfalls geschrumpft ist.

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