An sich hatte ich nach den nachrichten von der »guten wirtschaftslage« gar keine lust mehr, mich mit neuigkeiten zu befassen, die im grunde gar keine sind.
Wie beispielsweise die »neuigkeit«, daß das Allensbach Institut im auftrag der irrenagentur nachgewiesen hat, daß es vorurteile gegen h4empfänger gibt..
Wofür braucht es da eine umfrage? Weiß doch jeder mensch, der die vergangenen acht bis zehn jahre nicht verschlafen hat und mit einigermaßen offenen augen durchs leben gegangen ist, aus dem alltäglichen erleben, daß es bereits vor der h4einführung vorurteile gegen arbeitslose gab. Geschürt von CDUleuten in der Springerpresse und vom »zirkus sarrazyni«, der in der SPD lief, ganz zu schweigen. Siehe auch »Volksverhetzung von staats wegen und staatliche gegenpropagenda«.
Und jetzt soll ausgerechnet die pr-agentur Scholz and Friends, die das konzept für die arbeitgeberpropagandatruppe INSM ersonnen hat, den ruf der arbeitslosen mit der kampagne »ich bin gut!« retten, weil denen aus der irrenagentur mal aufgefallen ist, daß man solche nulpen, wie h4leute im öffentlichen bild dastehen nun auch wirklich keinem arbeitgeber zumuten kann. Dort werden »erfolgsgeschichten« von h4empfängern erzählt, weil man sich nicht mehr drüber einkriegt, was für super karrieren die in diesem staat hinlegen können. Diese PR-agentur hat uns auch so schöne pr-kampagnen beschert wie die mit dem damals noch nicht bundesprediger.
Darüber nachdenken, wofür dieser tolle staat ständig geld raushaut, will ich eigentlich nicht.
Ich bin nicht gut, aber mir ist bereits schlecht.
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