Ich erinnere mich auch gerne an die Zeit. Hatte 1985 dort meine Feier zur Schuleinweihung mit festlicher Rede und ganz stolz das erste mal mit meinem blauen Halstuch. Sicher war vieles besser aber nicht alles gut und man darf die Vergangenheit auch nicht mit verklärtem Blick sehen, sogern man sich auch dazu hinreißen läßt.Leider kann ich keine persönliche geschichte über das kulturhaus erzählen, weil ich es nur in ruiniertem zustand kenne.
Heute steht nun dort ein erbämliches Stück Bauwerk wo einst getanzt, gesungen, gelacht und in stiller Aufmerksamkeit zugehört wurde. Am 1. Juli 1954 jährt sich die Einweihung des Mittelbaus zum 60. mal.
Ich bin optimistisch, daß in vielen Zinnowitzern der bisweilen stille Wunsch lebt diesen Schandfleck wieder zu einer attraktiven und erschwinglichen Anlaufstelle für Veranstaltungen und Begegnungen aller Art werden zu lassen.
Das Ziel das gemeinsame Bewußtsein dafür zu wecken soll eine Austellung im ersten Halbjahr 2014 in Zinnowitz haben, die dann mit einer Feierlichkeit auf dem Vorplatz des Kulturhauses im Park am 1. Juli endet.
Hierfür ist jede tatkräftige Hand herzlich willkommen. Ich möchte alles beitragen, von der Planung bis zur Ruine, was der Austellung dienlich ist, auch und grade persönliche Geschichten wie die erste Liebe wären eine schöne Anekdote. Viele Bilder, Filme und Ideen für eine Sanierung werden mit einfließen. Ich hoffe ich habe Euer Interesse geweckt und freue mich auf Eure Zusammenarbeit.
dr-roof@gmx.de
Die idee, durch eine ausstellung aufmerksamkeit für das kulturhaus zu wecken, finde ich gut und bitte deshalb meine leser, es weiterzusagen, daß selbsterlebte geschichte, die im zusammenhang mit dem kulturhaus in Zinnowitz steht, gefragt ist.
Für mich wäre es interessant zu erfahren, wie der kulturbetrieb dort zu DDRzeiten ausgesehen hat.
Freuen täts mich, wenn ich weiterhin darüber höre, was mit dem kulturhaus passiert.
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