Donnerstag, 31. Oktober 2019

Mit dem ROV zum essen

Meine lieblingsmeldung diese woche war auf jeden fall die, daß ratten auto fahren können, wenn man sie läßt. Die fahren fast so gut wie ich, sofern ich mich jemals noch mal ans steuer setzen sollte. ROV bedeutet in diesem fall Rat-Operated-Vehicle.

Spannend finde ich es auf jeden fall, daß ratten offenbar auch spaß am »verstecken spielen« haben. Sofern sie nicht vergiftet werden, haben sie mutmaßlich mehr spaß am leben als menschen.

Montag, 28. Oktober 2019

Sonntag, 27. Oktober 2019

Rückwärts die zeit

Endlich wird die zeit wieder zurückgedreht - natürlich leider nicht die zeit, sondern bloß die uhr. Dazu sagt der zeitforscher Karlheinz Geißler in der Süddeutschen:

»Die Uhr ist hingegen ein Taktinstrument und die Umstellung auf die Winterzeit bringt uns sozusagen aus dem Takt.«

Nee, eben gerade nicht die umstellung auf die normalzeit bringt aus dem takt, sondern im frühjahr das vorstellen der uhr: man muß ständig eine stunde früher als gewohnt aufstehen. Zusätzlich ist es eine stunde länger hell weshalb man viel zu spät zur ruhe kommt und dann muß man trotzdem wieder zu nachtschlafender zeit aufstehen.

Der herr professor hat tolle ideen, nur die funktionieren in einer gesellschaft wie dieser leider nicht besonders gut. Hoffentlich hört diese uhrvorstellerei bald ein für alle mal auf!

Donnerstag, 24. Oktober 2019

Dienstag, 22. Oktober 2019

Die flaschenöffner von der SPD

»Kneifen Sie beide augen zusammen und legen sie beide hände vor die augen. Öffnen Sie die augen und schon sehen sie alle flaschen, die noch SPD wählen.«
Nur einer macht sich um die sozialdemokratie gedanken und hat sich für die missetaten dieser partei entschuldigt:



Das ist ein ding, da tritt einer frisch in die SPD ein und entschuldigt sich für die missetaten der vergangenen 106 jahre. Mich erinnert das an den ersten schwarzen präsidenten der USA, der sich bei den Afro-Amerikanern für die sklaverei entschuldigte. Ein trauerspiel.

Montag, 21. Oktober 2019

Montag, 14. Oktober 2019

Foto am montag (387)

Pfauenaugentaggecko (phelsuma quadriocellata)

Freitag, 11. Oktober 2019

Britischer käse

Im grunde könnte man die Briten fast beneiden. Sie haben das ziel der PARTEI »inhalte überwinden« mit der abstimmung über den Brexit bereits hinbekommen. Nur leider wurde dort der inhalt mit tumbem nationalismus überwunden. Bloß kein geld mehr für die EU ausgeben, sondern lieber in die nationale sache investieren. Egal, was die nationale sache überhaupt sein soll und egal, woher die kohle ohne handelsabkommen mit der EU herkommen soll.

Allerdings möchten die Schotten eher in der EU bleiben und eventuell aus Großbritannien austreten. Darüber schrieb die jungewelt am 10 oktober 2019:
Zitat Jörg Kronauer:»Eine Abspaltung Schottlands würde die britische Regierung, die dann nur noch eine englische wäre, empfindlich schwächen; der deutschen Machtentfaltung in Europa stünde, so der machtpolitische Grundgedanke, ein starker Rivale weniger im Weg.«
Hä? Ohne Schottland wäre die Britische regierung nur eine Englische? Meines wissens besteht Großbritannien derzeit aus England, Nordirland, Schottland und Wales. Natürlich sollte GB möglichst zusammenbleiben.

Britischer käse aus Snowdonia.
Den müssen die Briten nach dem no-deal-brexit dann wohl selbst essen.
Schade eigentlich.
Nationalistisch wurde für den austritt aus der EU gestimmt, das zeigt sehr schön, was hier los wäre, wenn sich der anti-EU-kurs der AfD durchsetzen würde. Warum sollen dann die Schotten nicht ebenfalls nationalistisch für die trennung von GB und den verbleib in der EU sein?

Die Briten sollten sich von diesem bekloppen Bus-Trump keinen harten brexit aufdiktieren lassen - und bevor das land auseinander fällt, sollten sie lieber noch einmal abstimmen ob sie wirklich aus der EU austreten wollen. Die EU ist, so wie sie ist, blöd. Aber besser als zollstreit und handelskriege.

Nein, eine weitere abstimmung wäre nicht »das volk abstimmen lassen, bis das ergebnis stimmt«. Es wäre eher eine abstimmung darüber, ob das sinnvoll ist.

Montag, 7. Oktober 2019

Foto am montag (386)

70 Jahre DDR. Aus diesem anlaß ist der Berliner Fernsehturm heute besonders feierlich erleuchtet

Sonntag, 6. Oktober 2019

Dubravka Šuica

Schon interessant wer in Brüssel so alles karriere macht:

Donnerstag, 3. Oktober 2019

50 jahre...

...Berliner Fernsehturm, der nicht nur der höchste turm Berlins, sondern auch das höchstes bauwerk in Deutschland ist.
Und da wird bei manchen menschen immer wieder die frage laut, wofür die DDR eigentlich einen so hohen fernsehturm benötigte, obgleich es in der DDR gar keine richtigen fernseher und auch kein privateigentum gegeben habe, ja, bei den »scheißkommunisten da drüben« habe man nicht einmal eine eigene zahnbürste haben durften.

Wofür soll so ein fersehturm schon gut sein? Natürlich zum fern sehen - und dafür ist ein hoher turm selbstredend besser geeignet als ein weniger hoher, denn von weiter oben hat man bekanntermaßen eine bessere aussicht. Somit dient der fernsehturm bis heute dem gerätefreien fernsehen für das man kein privateigentum benötigt.

Bleibt das problem mit den privaten zahnbürsten, die es in der DDR bekanntermaßen nicht gab, weil alles kollektiviert werden mußte. Damals gab es in jedem kaff die Zentrale Zwangszahnbürste (kurz ZZZ), die an einem markanten punkt, beispielsweise vor der dorfkirche oder auf dem marktplatz vor dem rathaus aufgestellt war und die ein jeder zu benutzen hatte, deshalb bildeten sich in der DDR an bestimmten orten zu jeder tageszeit lange schlangen. »So war es«, bestätigten mir diverse ossis. Berlin ist recht groß und die ZZZ mußte auch von weitem gut sichtbar sein. Damit dürfte klar sein, wofür man dies besonders hohe gebäude benötigte.

Dienstag, 1. Oktober 2019

Jetzt auch mit katzenbildchen

Von wegen niedlich, sondern äußerst gefährlich.
Das wußte auch schon die »Neue Spezial« vom oktober 1993.