In der nacht zum montag brannte das auto der AfD-EU-abgeordneten Beatrix von Storch aus. Sie schrieb dazu auf fratzenbuch, daß wer die hetze gegen die AfD mitgemacht habe und sich jetzt nicht scharf davon distanziere, mache sich mit diesen verbrechern gemein.
Zwar habe ich es noch nie für schlau gehalten, aus welchen gründen auch immer autos anzuzünden. Bei der hetze gegen die AfD möchte ich jedoch ausdrücklich mitmachen. Es ist nämlich etwas völlig anderes, ob man straftaten begeht oder etwas gegen bestimmte politische auffassungen hat.
Im übrigen kann ich mich nicht erinnern, daß frau von Storch oder irgendein anderer politiker der AfD etwas gegen die straftaten, die sich im vergangenen jahr gegen die LINKE in Thüringen richteten, gehabt hätte.
Brandstiftungen werden zwar gern linksextremen unterstellt, sind jedoch häufig nicht politisch motiviert, wie z.b. im fall eines mormonischen christen, der zwischen juni und oktober 2011 aus frust und unzufriedenheit 102 autos in Berlin anzündete, weil reiche sich auch mal ärgern sollten.
Auch der autozündler, der im selben jahr in Hamburg gefaßt wurde, kam wohl eher nicht aus linksextremen kreisen.
Aber das hält die rechten leider nicht davon ab, linken diese straftaten zu unterstellen.
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