Liebe Mechthild, Danke sehr für dieses Zitat. Hitzewelle nicht nur in Berlin (war mal ein guter Buchtitel- Dymphna Cusak, 1961) Sehr herzlich aus Antwerpen, Nadja
Ein wunderbarer Vers, vielen Dank. Zu dem Thema gibt's auch eine schöne gehässige Zeichnung von Thomas Theodor Heine aus dem Jahr 1927. Falls jemand die alte Schrift nicht richtig lesen kann - unter dem Bild steht: "Prosit, meine Herren - das Elend existiert nicht, wenn wir es nicht in unser Protokoll aufnehmen!"
Paßt tatsächlich sehr gut. Wenn man sich karikaturen aus den ersten jahrzehnten des vergangenen jahrhunderts anschaut stellt man fest, daß sich gesellschaftlich im grunde nicht viel geändert hat, bzw. vom fortschritt, den des mal gab, nichts geblieben ist.
Da erzählst Du mir nichts Neues, liebe Mechthild - seit geraumer Zeit poste ich aus eben diesem Grund in meinem kleinen Blog Texte und satirische Zeichnungen aus der Weimarer Zeit immer wieder ganz direkt in Verbindung mit aktuellen politischen und gesellschaftlichen Ereignissen.
Geschichte wiederholt sich - abgesehen von kleinen Nuancen und Einfärbungen - immer wieder, solange dieses absurde kapitalistische System nicht endlich überwunden wird. Von einer solchen Überwindung ist die gebeutelte Welt in der systemisch immer wiederkehrenden Endphase des Kapitalismus aber weiter entfernt als zu allen anderen Zeiten - dafür sorgen und sorgten die "Eliten" bzw. einzigen Gewinner dieser absurden Weltordnung sehr gewissenhaft.
Dein kleines aber feines blog ist mir seit längerem bekannt. Ich bin mir nicht sicher, aber ich glaub, ich hatte es über die »Schrottpresse« gefunden. Damit mir nichts vom »Narrenschiff« entgeht, habe ich es in die spalte rechts zu den links hinzugefügt.
Gegen die »verarschistisch« organisierte welt kann man momentan wenig tun. Leider sehe ich nicht, daß der kapitalismus sich in seiner endphase befände.
Der befindet sich eher in einer endlosschleife, die, wenn man nichts dagegen tut, einfach weiterläuft.
Liebe Mechthild,
AntwortenLöschenDanke sehr für dieses Zitat.
Hitzewelle nicht nur in Berlin (war mal ein guter Buchtitel- Dymphna Cusak, 1961)
Sehr herzlich aus Antwerpen,
Nadja
Ein wunderbarer Vers, vielen Dank. Zu dem Thema gibt's auch eine schöne gehässige Zeichnung von Thomas Theodor Heine aus dem Jahr 1927. Falls jemand die alte Schrift nicht richtig lesen kann - unter dem Bild steht: "Prosit, meine Herren - das Elend existiert nicht, wenn wir es nicht in unser Protokoll aufnehmen!"
AntwortenLöschenLiebe Grüße!
Paßt tatsächlich sehr gut. Wenn man sich karikaturen aus den ersten jahrzehnten des vergangenen jahrhunderts anschaut stellt man fest, daß sich gesellschaftlich im grunde nicht viel geändert hat, bzw. vom fortschritt, den des mal gab, nichts geblieben ist.
LöschenLiebe Grüße aus Berlin.
Da erzählst Du mir nichts Neues, liebe Mechthild - seit geraumer Zeit poste ich aus eben diesem Grund in meinem kleinen Blog Texte und satirische Zeichnungen aus der Weimarer Zeit immer wieder ganz direkt in Verbindung mit aktuellen politischen und gesellschaftlichen Ereignissen.
LöschenGeschichte wiederholt sich - abgesehen von kleinen Nuancen und Einfärbungen - immer wieder, solange dieses absurde kapitalistische System nicht endlich überwunden wird. Von einer solchen Überwindung ist die gebeutelte Welt in der systemisch immer wiederkehrenden Endphase des Kapitalismus aber weiter entfernt als zu allen anderen Zeiten - dafür sorgen und sorgten die "Eliten" bzw. einzigen Gewinner dieser absurden Weltordnung sehr gewissenhaft.
Liebe Grüße!
Dein kleines aber feines blog ist mir seit längerem bekannt. Ich bin mir nicht sicher, aber ich glaub, ich hatte es über die »Schrottpresse« gefunden. Damit mir nichts vom »Narrenschiff« entgeht, habe ich es in die spalte rechts zu den links hinzugefügt.
LöschenGegen die »verarschistisch« organisierte welt kann man momentan wenig tun. Leider sehe ich nicht, daß der kapitalismus sich in seiner endphase befände.
Der befindet sich eher in einer endlosschleife, die, wenn man nichts dagegen tut, einfach weiterläuft.
Grüßli