In seinem artikel »Konstruktionsfehler des Grundeinkommens« schreibt heute Jens Berger in den nachdenkseiten über die nichtfinanzierbarkeit des BGE.
Das ist das schwächste argument, das gegen das grundeinkommen spricht. Ich traue es menschenfreunden wie Thomas Straubhaar oder Götz Werner durchaus zu, daß sie in der lage sind auszurechnen, wie der ganze quark finanziert werden könnte. Die kommen dann auf die gute idee, daß man den leuten dann eben nicht 1000 € grundeinkommen zahlt, sondern einen betrag, der irgendwo zwischen 625 und 660 € liegen soll.
Simple logik: je niedriger das grundeinkommen liegt, desto bezahlbarer wird es. Es ist müßig, da hinterher zu rechnen. Leben könnte davon ohnehin niemand, so müßte man auch nicht mehr vom jobcenter unter androhung von sanktionen zu mistjobs gezwungen werden, man wäre schon von selbst sanktioniert, wenn man es nicht geschafft hat, sich selbst zu zwingen, ein paar euros zu verdienen.
Dem schluß des artikels kann ich zustimmen, den h4empfängern ware durch eine regelsatzerhöhung und die streichung der sanktionen erheblich mehr geholfen.
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