Mittwoch, 17. Oktober 2018

Nänie an einen toten pflaumenbaum


ritz ratz ritz ratz
ritz ratz ritz ratz
ritz ratz ritz ratz
ritz ratz ritz ratz

ritz ratz ritz ratz
ritz ritz ratz ratz
ritz ratz ritz ratz
ritz ratz ritz ratz

ratz ritz ratz ritz
ritz ratz ritz ratz
ritz ritz ratz ratz
ritz ratz ritz ratz

ratz ratz ritz ratz
ritz ratz ritz ratz
ritz ratz ritz ratz
grrr! bloink! bumm!




Bei Brecht heißt es über den pflaumenbaum:

»Weil er nie eine Pflaume hat.
Doch er ist ein Pflaumenbaum:
Man kennt es an dem Blatt.«


Dieser pflaumenbaum hatte mehr pflaumen als verwertbar waren. Aber diesen ätzenden scheißsommer hat er leider nicht überlebt.

Das macht mich jetzt ganz traurig.

3 Kommentare:

  1. Schade dass du so weit wech wohnst – hätte mir sonst gerne etwas von dem Holz dieses Baumes mitgegenommen :( Wunderbares Tischler-
    und Drechslermaterial: man hätte damit dem Verstorbenen kunstgewerblich ein Denkmal setzen können .)

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    1. Tatsächlich schade. Wobei das holz dieses baums mutmaßlich ohnehin nicht übermäßig wertvoll ist, der war mit borkenkäfern befallen und dürre und hitze haben ihm den rest gegeben.

      »Mein« buntspecht hingegen fand das offenbar ziemlich gut, über den vielbeschworenen insektenmangel kann hier eher nicht geklagt werden. Das ist die positive seite daran.

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  2. Wie die meisten Pflaumenbäume – wirklich schade :(

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