Donnerstag, 1. September 2016

»... und die Stadt gehört Euch!«

Wenn man derzeit durch Berlin latscht, sieht man gar einiges. Beispielsweise sowas hier:

Leider ist diese behauptung kein bißchen gelogen: UNS insassen gehört die stadt, nachdem die rot-rote regierung zehn jahre kommunales eigentum verschleudern konnte, weniger als zuvor.

Hingegen gehört sie EUCH, den investoren mit viel geld. Und womöglich wenn die sogenannte LINKE wieder mal mitregieren darf noch, viel mehr.

Das ist ehrlichkeit, die erschüttert. Aber nicht überzeugt.

4 Kommentare:

  1. ...nicht überzeugt? Vielleicht davon: Wer Linke wählt, linkt sich selbst.

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  2. btw Marie-Luise Beck will nicht mehr.
    Zur BTW 2017 tritt sie nicht mehr an.

    Zur Begründung führt sie an, das Establishment(!) der Bremer Grünen wäre gegen sie, und mit ihrer Russland-Politik wäre nicht jeder einverstanden.

    Die peinliche Demagogie gegen Putin nennt diese unangenehme Person
    Russland-Politik.Na ja, seis drum.

    Beck war übrigens die ulkige Politvögelin die weiland Helmut Kohl
    einen verdorrten Nadelbaumzweig aufs Pult legte, um auf den sauren Regen aufmerksam zu machen.

    Der damalige noch-Grüne Fraktionscheffe Otto Schily hat die Dame
    dann hinterher wohl böse zurechtgeflickt.

    On topic

    Zu den Berliner Linken fällt mir eigentlich nichts mehr ein.
    Außer vlt, daß der Chefredakteur des hiesigen Provinzblattes meinte,
    als die Linke aus der Regierung flog, die Berliner Bürger hätten die Nase voll von den Kommunisten und den kommunistischen Umtrieben.

    Böse, böse Kommunisten.

    lg und schönen Sonntag
    Hagnum

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  3. In der jw von morgen ist ein interessanter artikel von Lucy Redler über die zeit der rot-roten koalition in Berlin. Da wird noch mal schön zusammengefaßt, welch »kommunistische« politik die LINKE sich hier so erlaubt hat.

    Wenn selbst Sarrazin die LINKE lobt, wird es sehr verdächtig.

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    1. Stefan Liebich wird im Text erwähnt.
      Als Brückengast über den Atlantik darf er ja den schwer neokonservativen und schwerst neoliberalen mehrkapitalismuswagenwollenden Fritze Merz seinen Cheffe nennen.

      Die Berliner LINKE ist wirklich ein besonders ehrbares Völkchen.

      lg

      Hagnum

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