Weil in der letzten zeit viel über die »kultur des abendlandes« gesprochen wurde, empfehle ich, sich mit den, ach, so menschenfreundlichen christilichen wurzeln »unserer« kultur zu befassen. Man könnte einmal in Karlheinz Deschners »Kriminalgeschichte des Christentums« schmökern.
Oder in »Mit Gott und dem Füherer« vom selben autor, welches sogar kostenlos heruntergelanden werden kann.
Offensichtlich sind greueltaten der abendländischen kultur alles andere als fremd. Und da soll man sich noch fürchten vor einwanderern aus dem morgenland, weil deren religion barbarisch sei?
Vielleicht wissen sie im »tal der ahnungslosen« schlicht zu wenig über die tolle abendländische religion, die sie verteidigen wollen, die einen in puncto grausamkeit durchaus das gruseln lehrt.
Für alle, die an der kritischen Hinterfragung des Christentums bzw. seiner Entstehungsgeschichte interessiert sind, seien neben Deschner auch noch die Bücher von Hermann Detering, Gerd Lüdemann und Heinz-Werner Kubitza empfohlen.
AntwortenLöschenHier noch zwei Links zu christentumskritischen Webseiten:
http://www.radikalkritik.de/
http://www.christentum-hinterfragt.de/
Habe bei den Buchempfehlungen noch Harald Specht und sein "Jesus? Tatsachen und Erfindungen" vergessen.
AntwortenLöschen@Mechthild Mühlstein
AntwortenLöschenDeschner ist mir bestens bekannt - Leider ist der Ex-Theologie, Agnostiker und Buchautor Karlheinz Deschner schon vor einiger Zeit verstorben, aber sein Vermächtins "Kriminalgeschichte des Christentums" und "Abermals krähte der Hahn" bleibt, und ist zeitlos gültig.
Wer sich für Religionskritik interessiert, dem lege ich auch eine Art Nachdenkseiten für Religionskritiker, Atheisten, Agnostiker, und andere Interessierte ans Herz - dem Humanistischen Pressedienst.
Hier zu finden im Netz: http://www.hpd.de
Außerdem die Homepage der "Giordano Bruno Stiftung" im Netz.
Gruß
Bernie