Samstag, 2. Januar 2021

Impfung und fruchtbarkeit

Es gibt ein neues M.E.G.A.video mit Martin Moder. Hier erklärt er, warum die coronaimpfung nicht unfruchtbar macht. Schade eigentlich. Es wäre doch nicht schlecht, wenn man so einfach das nützliche mit dem angenehmen verbinden könnte. Es ist aber völlig unlogisch: auf der einen seite wird der pharmaindustrie vorgeworfen, geldgeil zu sein und auf der anderen seite behauptet, daß sie sich das milliardengeschäft mit verhütungsmitteln durch die lappen gehen ließe.

Warum setzt sich eigentlich nicht das gerücht durch, daß Pfizer der impfung eine langzeitsubstanz aus den berühmten blauen tabletten beigemischt hat? Könnte man genau so gut behaupten.

21 Kommentare:

  1. Obendrein wäre es aus Sicht der Pharmaindustrie vollkommen widersinnig, die Zeugung künftiger Konsumenten ihrer Produkte unterbinden zu wollen.

    Aber das Denken ist des Querdenkers Sache nicht - Hauptsache quer.

    Kopfschmerz! =x(

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  2. Elwood: Profitträchtiger wäre es auch, anstelle eines Impfstoffes mit pharmazeutischen Mitteln die Therapien zu begleiten. Das brächte einen viel höheren Profit, als die Impfprävention.

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    1. gibt es belastbare zahlen zu deiner absurden theorie?
      natürlich nicht.

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    2. Haben Sie denn Belege dafür, dass die Prävention generell mehr Kosten erzeugt, als das Siechtum?

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    3. Auch auf die Gefahr hin, hier einem Bot zu antworten:
      Sie bestreiten also nicht, dass Prävention generell weniger Kosten verursacht als Siechtum.
      Wenn man dies dann auch bei Covid19 so abschätzt, bezeichnen Sie das dann als absurde Theorie, können aber nicht begründen, warum.
      Das wiederholte Ausscheiden von "weil er keine zahlen hat - nur am daumen gelutscht" ist eben keine Begründung für diese Bezeichnung. Machen Sie sich mit der Bedeutung der Wörter vertraut, bevor Sie sie verwenden!

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    4. @Mechthild

      Kräftig gelöscht. Nur wohlfeine Meinungen haben bei dir Bestand ...

      Du verflachst ziemlich. Kein Wunder bei deiner Blogrolle...

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    5. Wohlfeil bedeutet so viel wie »preiswert« oder »leicht käuflich« und ist in der kaufmännischen sprache nicht negativ besetzt - ich handele allerdings nicht mit meinungen, deshalb ist die aussage unsinnig.

      Überdies ist es recht billig, anderen anonym die diskussion mit immerfort denselben beiträgen vollzumüllen, so ein zeug wird zurückgeschickt in Abrahams wurstkessel (man könnte es auch spamordner nennen), wo es hingehört.

      Übrigens wäre ich die letzte, die Dich davon abhielte, Dich einfach in blogs zu trollen, die, im gegensatz zu diesem eine tolle blogroll haben und wo die blogbesitzer ständige wiederholungen nichtssagender kommentare begrüßen.

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  3. @ altautonomer,

    profitträchtig als adjektiv ist wirklich eine schöne Wortschöpfung. Dennoch unterstelle ich mal, dass gerade Linken bzw. Linksradikalen wie dem Altautonomen bekannt sein dürfte, dass die Trächtigkeit,die Schwangerschaft von Frauen
    bisher auch immer von ihrem sozialen Status abhängig war.

    Von den Zwangssterilisationen in Europa, bis weit in die 90er Jahre, waren besonders Frauen aus der Unterschicht betroffen, sog. asozialen Familien von (Alkoholikern,Arbeitscheuen), bevorzugt von Behinderten und Kranken.
    Also braucht es nicht unbedingt einer Profitlogik um bestimmte Gruppen aus der Gesellschaft auszuschliessen.
    Wie man das letztendlich macht, ist das nicht auch abhängig von der Entwicklung der Produktivkräfte?

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    1. @Troptard:
      Glauben Sie, damit das Argument des Altautonomen widerlegt zu haben?

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    2. Natürlich nicht, aber man kann doch mal so schöööne Assoziationen eröffnen.
      Du kennst das doch, wenn man genügend mit Dreck wirft bleibt irgendwie immer etwas kleben und mal ehrlich, alle Welt "weiss" doch das "Linke bzw. Linksradikale" die eigentlichen "Nazis" sind. Nur das, dies ein Troptard natürlich nie so plumb schreiben würde. 😉

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    3. @ altautonomer,

      Zwangssterilisationen in Skandinavien: Weitverbreitete Ideologie der Eugenik

      Deutsches Arzteblatt 1997; 94(40

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    4. Troptard, dein Hinweis auf die "Produktivkräfte" belegt ja gerade das die von den Durchdreherdenker behauptete Unterstellung das die Coronaimpfung quasi eine Zwangssterilisation ist völliger quatsch ist.
      Eine weitflächige Impfung würde ja auch die "Produktiven" betreffen und nicht nur die "Assis", "Alkis" usw.

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  4. @Troptard:
    Zwangssterilisationen in Skandinavien: Weitverbreitete Ideologie der Eugenik

    Deutsches Arzteblatt 1997; 94(40


    Und weil damals Zwangssterilisationen stattgefunden haben, soll die Corona-Impfung jetzt nur eine Tarnung für weitere Zwangssterilisationen sein? Soll das Ihr Argument sein?

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    1. @ anonym,

      nein kein Argument. Ich bin ja froh, dass es auch Experten gibt, die genau wissen das dieser mRNA-Impfstoff ganz sicher ist.

      Und das Pharmaunternehmen keine Sozialvereine sind, sondern Profite machen wollen ist auch banal. Was ist daran zu beanstanden?
      Deshalb verstehe ich auch diese ständigen Anklagen gegen die Profitmacherei nicht, egal ob von links oder rechts vorgetragen.
      Einen Impstoff innerhalb eines Jahres zu entwickeln, dass ist wohl auch nur unter Profitbedingungen möglich, also Chapeau!
      Mein Hinweis war ja speziell an einen altautonomen gerichtet, einem Linksradikalen, der es eigentlich besser wissen sollte, dass Verschwörungen durchaus einen realen Kern haben können.

      Dafür mein Beispiel! Dass was als vorgeblich gute Absicht daher kommt weckt andere Interessen, sofern das Potential dafür vorhanden ist und verkehrt sich sich dann in sein Gegenteil.



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    2. @Troptard:
      nein kein Argument. Ich bin ja froh, dass es auch Experten gibt, die genau wissen das dieser mRNA-Impfstoff ganz sicher ist.

      Welche Experten sollen das denn sein?
      Auch in diesem Blog-Post wird nur gezeigt, dass sich Experten mit den behaupteten Gefahren des Impfstoffes auseinandersetzen zur Überprüfung des Wahrheitsgehalts oder genaueren Erklärung.
      Und bei der geschichtlichen Betrachtung wird auch gezeigt, dass die Gefahrenbehauptungen manchmal einfach nur dreckige Lügen sind.


      Und das Pharmaunternehmen keine Sozialvereine sind, sondern Profite machen wollen ist auch banal. Was ist daran zu beanstanden?
      Deshalb verstehe ich auch diese ständigen Anklagen gegen die Profitmacherei nicht, egal ob von links oder rechts vorgetragen.
      Einen Impstoff innerhalb eines Jahres zu entwickeln, dass ist wohl auch nur unter Profitbedingungen möglich, also Chapeau!
      Mein Hinweis war ja speziell an einen altautonomen gerichtet, einem Linksradikalen, der es eigentlich besser wissen sollte, dass Verschwörungen durchaus einen realen Kern haben können.

      Dafür mein Beispiel! Dass was als vorgeblich gute Absicht daher kommt weckt andere Interessen, sofern das Potential dafür vorhanden ist und verkehrt sich sich dann in sein Gegenteil.


      Sie scheinen sich an Etwas abzuarbeiten, was Niemand behauptet hat.
      Und natürlich läuft die Entwicklung schneller, wenn man weltweit quasi alle verfügbaren Ressourcen darauf konzentriert. Und den Farmer-Firmen musste ja der Staat erst wieder das Geld in den Arsch blasen, damit ihnen das Geschäft mit dem Impfstoff überhaupt erst wieder profitabel genug ist. Wie das eben auch z.B. für die Entwicklung neuer Antibiotika nötig werden wird, wenn man die Medikamentenherstellung weiter in privater Hand belassen will.


      Und noch bezüglich Ihres Politisierens hier, ohne dass Sie sich dabei mit den materiellen Grundlagen befassen wollen, und des angeblichen 'Hinweisens auf Nebenwirkungen', wobei diese Hinweise im Endeffekt nur Geraune bzw. üble Nachrede sind, habe ich noch diese Erwiderung zu Lady Galangas Nebenwirkungsbehauptungen (die natürlich auch bei Herrn Baum nicht freigeschaltet wird):

      @lady galanga:
      Hätte er nicht wenigstens jetzt schon seine Belege verlinken können?
      Er verweist ja nur auf sein Buch, das erst am 26.2. erscheint.
      Was ist denn jetzt eigentlich sein Argument zum Thema RNA? Er hat da ja nur einen Fachbegriff gedroppt.

      In Großbritannien benötigte 1 Prozent der Geimpften nach Verabreichung ärztliche oder pflegerische Versorgungen wegen der heftigen Nebenwirkungen (Reaktogenität).
      Wo gibt es hierfür Belege?
      Reaktogenität ist für weniger als 10 Menschen bei bis jetzt mindestens 3 Millionen Impfungen bekannt (die allergischen Reaktionen auf das PEG, weswegen man tatsächlich Menschen mit dieser allergischen Vorgeschichte mit dem Biontech-Impfstoff nicht impfen will).
      Vielleicht meint Arvay eher die Geimpften, die nach der Impfung Fieber, Kopfschmerzen, etc. bekommen haben, was aber eben auch zu den Symptomen bei einer Infektion mit SARS-CoV-2 gehört, weil der Impfstoff ja eben einen Teil der RNA des Virus enthält. Deshalb vermute ich, dass es sich dabei nicht um Reaktogenität handelt.
      Aber ohne zu wissen, worauf er sich überhaupt bezieht, ist das natürlich auch nur Spekulatius.

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  5. Zu den kosten von prävention und therapie kann man sich folgendes durch den kopf gehen lassen: ein tag auf der intensivstation kostet rund 15.000€ - covid-19 patienten liegen dort länger als menschen mit anderen erkrankungen, nämlich im schnitt 16 tage, macht also im schnitt 240.000€. Die beiden dosen des relativ teuren impfstoffs von BioNTech, die man für eine person braucht, kosten zusammen 25€. Für die kosten eines einzigen covid-19-patienten auf der intensivstation, kann man also 9.600 menschen impfen - und für die kosten der momentan rund 6.000 covid-19-patienten, die derzeit intensiv behandelt müssen, könnte man 57.600.000 menschen impfen. Damit hätte man im grunde schon herdenimmunität - und da sind die covid-leute, die auf der normalen isolierstation im krankenhaus sind, noch nicht eingerechnet - und die, die wegen long-covid in die reha müssen, auch nicht.

    Nicht, daß das mißverstanden wird: das soll kein aufrechnen gegen erkrankte sein. Die sollen natürlich die bestmögliche behandlung bekommen. Nur ist es doch ziemlich verrückt, sich nicht vor einem virus zu fürchten, das einen langfristig krank machen oder gar umbringen kann, vor einer impfung, in der nur ausgewählte bauteile des virus enthalten sind, die einen bei einem extrem geringen krankheits- oder gar sterberisiko dagegen immun machen, hingegen schon.

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  6. @ Troptard,

    Du vermischst da sachen, die nicht zusammengehören. Ja, zwangsterilisationen hat es gegeben. Aber nicht durch impfungen. Das mit den impfungen waren behauptungen religiöser fanatiker.

    Im vergangenen september hatte ich das thema schon mal in meinem recht ausführlichen artikel über Attila Hildmann schon mal angerissen: in teil 6, letztes zitat und vorletzter absatz ging es um die behauptungen katholischer priester, deren richtigkeit nie bewiesen wurde und in teil 7 um die sache mit der eugenik, die natürlich fragwürdig ist, jedoch mit heutigen impfprogrammen nichts zu tun hat. Es wäre ein völliger blödsinn, die gesamte weltbevölkerung zu sterilisieren. So etwas fällt nur wirklichen »menschenfreunden« ein, die glauben, daß es besser wäre, die menschheit stürbe einfach ganz aus, weil die ja ohnehin nicht zur natur gehören und an mutter natur nur parasitieren und so.

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  7. Troptard, "Einen Impstoff innerhalb eines Jahres zu entwickeln, dass ist wohl auch nur unter Profitbedingungen möglich."
    Nein. Die Frage der Geschwindigkeit hängt ab von bereits bei Beginn der Entwicklung vorhandenem know-how. Außerdem von allem, was man unter Manpower verstehen kann. Selbstverständlich inkl. der erforderlichen Technik.
    Ja, viel hilft da viel. Im Gegensatz zu anderen Situationen.

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    1. @ Ex-Vermieter,

      hinzu kommt, daß es eine internationale zusammenarbeit gab, wie es sie noch nie gegeben hat. Meines wissens waren an der entwicklung nicht nur Amerikanische und Deutsche, sondern auch Chinesische forscher beteiligt.

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  8. @ Mechthild Mühlstein,

    dass ich da etwas vermische, das mag so erscheinen. Ich hatte allerdings auch keinen Vergleich damit beabsichtigt.

    Mir war lediglich daran gelegen darauf hinzuweisen, dass wissenschaftliche neue Erkenntnisse, wie in der Gen-Forschung, und das breite Spektrum der Anwendungsmöglichkeiten weitere Begehrlichkeiten wecken wird.
    Was diesen mRNA-Impfstoff betrifft und zu einer möglichen Unfruchtbarkeit führen könnte, dafür gibt eben nur Anhaltspunkte und widersprüchliche Aussagen. Und weil sich auch der Hersteller nicht ganz sicher ist, so empfiehlt er schwangere Frauen erstmal nicht zu impfen.

    Oft ist es ja so, wenn man etwas verstehen will, dass zwei gegensätzliche Positionen sich gegeneinander ausschliessen, als beide zusammenzudenken und auch aus historischer Erfahrung als durchaus realistische einzubeziehen.


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    1. @ Troptard,

      zum so-und-so-vielten-male: NEIN, der impfstoff KANN NICHT unfruchtbar machen.

      Wenn es zwei gegensätzliche positionen gibt, die einander ausschließen, ist es durchaus auch möglich, daß die eine davon frei erfunden ist. Historisch betrachtet ist an der zwangssterilisation durch impfung überhaupt nichts realistisch, weil das nie stattgefunden hat, sondern immer ein hirngespinnst religiöser fanatiker war, welches jetzt wieder aufgegriffen wird, um den menschen, die ohnehin schon verunsichert sind, noch einmal schön angst einzujagen.

      Daß der herrsteller derzeit nicht empfiehlt, schwangere zu impfen, hat nichts damit zu tun, daß die sterilisiert werden könnten, sondern, daß das derzeit noch nicht erforscht ist, ob der sich schädlich für das kind auswirken könnte - manche impfungen, wie beispielsweise gegen röteln, dürfen schwangere nicht bekommen, weil das lebendimpfstoffen sind. Die grippeimpfung hingegen wird schwangeren empfohlen, weil die unschädlich ist.

      Was die begehrlichkeiten betrifft: es ist längst zu spät, das zu verhindern - und das ist auch gut so. Die erste gentech-basierte krebstherapie wurde im sommer 2017 in den USA zugelassen, ob die inzwischen auch in der EU zugelassen ist, weiß ich nicht. Ein wundermittel ist das ganz bestimmt nicht, kann aber die lebensqualität von schwerstkranken verbessern und viele von ihnen sogar heilen.

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