Dienstag, 24. Juli 2018

Voll schlecht mit leergut

Deutschland steckt tatsächlich in einer tiefen krise. Nicht, weil das bier nicht kalt ist oder gar alle wäre, sondern weil die bierflaschen knapp werden.

Seit der erfindung des flaschenbiers rätselt die ganze welt, warum die leeren flaschen im keller scheinbar ganz von selbst entstehen, während man die vollen erst mühselig da hin schaffen muß. Und ausgerechnet da, wo die flaschen dringend gebraucht werden, funktioniert genau das nicht. Das erklärt vielleicht, warum die schlechte, alte bierdose seit einiger zeit wieder unerfreulich häufig im handel anzutreffen ist.

Drum trinkt Euer bierchen aus, denn morgen könnt’ es sauer sein und bringt als ordentliche menschen die pfandflaschen gleich morgen zum bierverlag Eures vertrauens.

5 Kommentare:

  1. Ich kann meine Tränen nur mühsam zurückhalten. Das sind die wahren Probleme dieser Zeit.

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    1. Weil das thema wirklich wichtig ist, wird es hier behandelt. Aber bitte nicht weinen, weil es wirklich keinen riesling gibt.

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  2. Für Leergutsammler sind Bierdosen eh lukrativer (25 Centavos/#).
    Die viel viel schwereren Bierflaschen bringen pro Stück gerade mal 8 … ;)

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    1. Für leergutsammler wären an sich die großen bierflaschen aus dem Russenladen am besten. Das sind plastflaschen von der größe der Sowjetunion, die bis zu 1€ bringen. Blöder weise kann man die nur mit kassenbon zurückgeben, weshalb sie weggeschmissen wertlos sind.

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  3. ….so läuft das halt, wenn jeder seine individuelle Flasche auf den Markt wirft......

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