Um mir die zeit bis zur nächsten »Anstalt« etwas zu verkürzen habe ich mir am vergangenen wochenende das solo-programm von Max Uthoff angeschaut. Eine kostprobe aus dem programm:
Das video zeigt einen ausschnitt vom herbst 2015, in wirklichkeit ist es viel länger und wird auch immer aktualisiert und so. Das ist politisches kabarett wie es sein sollte: das lachen bleibt einem im halse stecken und an vielen stellen ist es alles andere als komisch. Wer die gelegenheit hat, sollte sich das nicht entgehen lassen. Kabarett macht, wenn man es live im theater erlebt, viel mehr spaß als im fernsehen.
Im video sagt er: »Alle großen überregionalen tageszeiungen befinden sich im besitz von familien mit dreistelligen millionenvermögen. Mit ausnahme der FAZ, die in einer stiftung steckt [...].« Inzwischen ist das um die »taz« ergänzt. Allerdings fehlten die »junge welt« und das »neue deutschland«, die ebenfalls nicht den großen konzernen gehören, die erscheinen immerhin täglich in einer auflage von ca. 25.000, sind aber im westen weitgehend unbekannt.
Die nächste »Anstalt« kommt am 19. september. Spannend wird sicherlich die sendung nach der bundestagswahl am 17. oktober. Da kommen nämlich Urban Priol, Frank-Markus Barwasser, Georg Schramm und Jochen Malmsheimer als gäste.
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