Dienstag, 8. Oktober 2013

Sächsisch für anfänger

Auch am 64. geburtstag der republik gab es immer noch mehr als 60 millionen menschen in Deutschland, die nicht oder ungenügend Ostdeutsch sprechen.



Auf begriffe wie »schnorbslich« sollte man niemals freiwillig verzichten.


Bei mir gab es zum geburtstag der republik ausnahmweise süßkram. Sowas gibt es bei mir selten.

Erdbeersahneeis (äußerst lecker):

500 g frische erdbeeren
200 g sahne
3 eßlöffel limettensaft
1 eßlöffel zucker
1 g johannisbrotkernmehl (z.b. bindobin)

So wird es gemacht:

Die erdbeeren waschen und putzen. Zusammen mit dem zucker (wer es richtig süß mag sollte mehr davon nehmen als ich es tue. Anstatt bloß einem vielleicht vier bis fünf eßlöffel), dem limettensaft (zitrone ist auch gut) und dem johannisbrotkernmehl im mixer zerkleinern.

Die sahne schlagen. Dann alle zutaten in die eismaschine geben und so lange rühren lassen, bis eine leckere kreme entsteht. Gegebenenfalls geht es auch ohne eismaschinchen. Es gibt mehrere möglichkeiten, wie man eis auch ohne maschine herstellen kann.

Johannisbrotkernmehl ist ein bindemittel, im gegensatz zu beispielsweise maisstärke bindet es kalt. Das eis wird dadurch geschmeidiger und leckerer. Wenn man es nicht bekommt oder es zu teuer ist, kann man es getrost weglassen. Das eis gelingt auch ohne, bloß nicht ganz so gut.

Für menschen, die es (wie ich) eher scharf lieben, empfehle zum eis ich frischen grünen pfeffer. Der ist leider sehr teuer und schwer zu beschaffen, paßt mit seiner fruchtigen schärfe aber sehr gut zum eis.

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