Zitat:Sozialismus ist eine vorstufe des kommunismus. Wenn es kommunismus in verschiedenen geschmacksrichtungen gibt, dann möchte ich die variante, die nach rhabarbereis schmeckt. Wirtschaftlich und politisch betrachtet geht es nicht »nach geschmack«. Kommunismus ist hauptsächlich eine geldfreie wirtschaftsform, die ohne tausch funktioniert.
»"Politikblog" meint, der grundlegende Unterschied zwischen Kommunismus und Sozialismus liege darin, daß im Kommunismus keine Regierung/Führung und kein Geld nötig sei. Eine Gesellschaft ohne Führung ist jedoch kein Kommunismus, sondern eine Anarchie. Kommunimus gibt es in vielen Geschmacksrichtungen. Die am weitesten verbreitete Geschmacksrichung definiert wahrscheinlich das Manifest der Kommunistischen Partei. Anarchistische Kommunisten lehnen widerum Parteien und jegliche Führung ab. Eine Gemeinsamkeit der bekanntesten kommunistischen Varianten ist die Abschaffung von Geld, so daß die Wirtschaft über kein Tauschmittel mehr verfügt und stattdessen eine Rückkehr zur reinen Tauschwirtschaft gefordert wird. Strittig ist auch, wer definiert, was eine gerechte verteilung von Gütern sei, oder wieviel Planwirtschaft erforderlich sei.«
Das wesentliche wird in dieser erklärung weggelassen. Wesentlich ist der wegfall des privateigentums an produktionsmitteln. Es wird nicht mehr geherrscht, sondern nur noch verwaltet. Das ist keine »anarchie« oder »freiheit«, sondern ein planvolles produzieren und verteilen. Was anarchisten eigentlich wollen, sollte man anarchisten fragen. Darüber, was anarchismus sei, gibt es höchst unterschiedliche auffassungen. Es gibt sogar marktradikale libertäre, die sich selbst als anarchisten bezeichnen. Aber das ist vermutlich genau so schlau, wie zum beispiel das vorhandensein einer gesetzlichen krankenversicherung als »sozialistisch« zu bezeichnen.
In teil drei geht es weiter mit der erklärung der »Bürgerbewegung Bandbreitenmodell«, weshalb das BBM nicht sozialistisch ist. Sehr richtig erkannt, das sehe ich ganz genauso. Und kommunistisch ist es sowieso nicht.
weiter zu teil 3
zurück zu teil 1
Schenker bewegung von Öff Öff.Erfordert Kein Geld. Leben und Leben lassen aufhören zu verrechnen das leben achten.
AntwortenLöschenGeld ist nicht das als was es dargestellt wird es ist nach Tolstoi geronnene Gewalt.Erpressersysteme sind Abzulehnen ales was herrschen will soll verschwinden.Niemand brauch Herrschaft nur die dümmsten und gehirngewaschendsten brauchen das.
Nein, kommunismus oder sozialismus ist eben nicht, was der Öff Öff sich mit der schenkerbewegung ausgedacht hat. Der argumentiert mit moral und verzicht und das ist eben etwas völlig anderes als gemeinschaftlich zu planen und zu produzieren, um dann etwas zum verteilen zu haben.
LöschenAußerdem wäre es wohl keine schlaue idee, wenn alle menschen nun auf die idee kämen, in bretterbuden im wald leben zu wollen.
Und daß man innerhalb des kapitalismus so nicht wirklich gescheit leben kann, erkennt man daran, daß er mit bestimmten dingen eben nicht versorgt wird und dann auch noch, wahrscheinlich ohne etwas verbotenes tun zu wollen, mit dem gesetz in konflikt gerät, weil er den unterhalt für sein kind nicht zahlen kann.