Sonntag, 22. August 2021

Hirntot in den nichdenkseiten

Juhu, wir können das impfen bleiben lassen, weil bringt ja eh nix. So stand es in den »Hinweisen des Tages« bei den nachdenkseiten vom 20. august
zitat André Tautenhahn: »Wenn das so ist, gilt das aber auch für ein zentrales Argument der Impfkampagne, das immer wieder vorgetragen wird. So wird behauptet, man würde mit der Impfung auch diejenigen schützen, die sich selbst nicht impfen lassen können, also zum Beispiel Kinder unter 12 Jahren, für die es keinen Impfstoff gibt. Nimmt man nun Drosten beim Wort, kann dieser Personenkreis gar nicht durch eine Impfung der anderen geschützt werden. Es ist also letztlich egal, wie hoch die Impfquote ist. Folglich ist es dann auch unverhältnismäßig, in besonderer Weise die Handlungsfreiheit von Ungeimpften mit Verweis auf die Gefährdung anderer einzuschränken. Schließlich ändert die Impfung daran nichts. Es bleibt dabei. Die Impfung bietet nur einen Eigen-, keinen Fremdschutz und wer sich selbst gefährden will, darf das nun einmal tun.«
Sicher darf man sich selbst gefährden, wenn einem der sinn danach steht. Aber, ich weiß, daß ich mich zum so-und-so-vielten male wiederhole, noch mal: wenn es um ansteckende krankheiten geht, gefährdet man grundsätzlich andere, die vielleicht nicht erpicht drauf sind, im schlimmsten fall auf dem friedhof zu landen. Somit ist das, was herr Tautenhahn schreibt allein aus diesem grund fragwürdig.

Bezug nimmt er auf einen text von RP-Online, in welchem prof. dr. Christian Drosten wie folgt zitiert wird
zitat: »Der Plan einiger Menschen, durch eine vermeintliche Herdenimmunität bei einer Impfquote von rund zwei Dritteln der Bevölkerung indirekt geschützt zu werden, gehe wegen der hochansteckenden Delta-Variante nicht mehr auf. „Wer sich nicht impfen lässt, wird sich infizieren, und das vielleicht schon in diesem Winter.“ Zu bedenken sei, dass das Infektionsrisiko für Ungeimpfte in diesem Herbst und Winter auch deswegen steige, weil aufgrund der hohen Impfquote dann täglich mehr Neuansteckungen zugelassen würden als noch im vorherigen Winter. Hinzu komme, dass Geimpfte einige Zeit nach der Impfung das Virus sehr wahrscheinlich weitergeben könnten, auch ohne dabei selbst zu erkranken.«
Leider weiß ich nicht, worauf der text von RP-online sich bezieht, denn ich habe das originalinterview nicht gefunden. Aber ich würde meine altersrente drauf verwetten, daß Christian Drosten nicht gesagt hat, daß »Geimpfte einige Zeit nach der Impfung das Virus sehr wahrscheinlich weitergeben«. Das hört sich an, als würde die impfung an sich ansteckend machen und das war mit sicherheit nicht gemeint. Ich bin sicher, daß gemeint ist, daß geimpfte nach infektion das virus sehr wahrscheinlich weitergeben könnten. Das ist etwas völlig anderes. Warum dies abgrundtief dumme offenbar absichtliche mißverstehen von information?

Auch scheint es sehr schwer zu sein, einen text auch wirklich zu ende zu lesen, da steht nämlich
zitat: »Durch ein selbsttätiges Auslaufen der Pandemie verschont zu bleiben, darauf könne niemand hoffen, erläuterte Drosten. Die Impfung sei aufgrund der Delta-Variante keine primäre Frage des Gemeinschaftsschutzes. Es gehe jetzt vielmehr darum, sich selbst zu schützen.«
Wenn eine impfung keine primäre frage des gemeinschaftsschutzes ist, kann sie durchaus aber einen sekundären schutz darstellen. Die grippeimpfung bietet auch keine herdenimmunität und trotzdem kann man gefährdete personen in seinem umfeld schützen, indem man sich impfen läßt, denn wenn man das eigene infektionsrisiko durch die impfung senkt, sinkt damit auch die wahrscheinlichkeit, andere anzustecken. Was ist daran so schwer zu begreifen?

Bei der WHO findet man dazu folgendes
Bildquelle: WHO
Da steht geschrieben, daß die impfung keinen vollen schutz bietet und es zu durchbruchinfektionen kommt, jedoch wenn mehr menschen geimpft sind, weniger leute in kontakt mit dem virus kommen. Dort findet man auch weitere informationen zur impfung in einfachem Englisch.

Es ist also keinesfalls egal, wie hoch die impfquote ist, denn je höher die ist, desto weniger chancen hat das virus sich auszubreiten. Sicherlich sollte jeder selbst entscheiden, ob er sich impfen lassen möchte oder lieber nicht. Wenn man die eingrenzung des virus allerdings als gesamtgesellschaftliche aufgabe betrachtet, muß jeder einen beitrag dazu leisten und da steht es einem frei, ob man das tut, indem man sich impfen läßt oder ob man weiterhin mit gewissen einschränkungen leben möchte. Man kann nicht erwarten, daß andere für einen das impfrisiko eingehen und es gleichzeitig in kauf nehmen, daß die leute, die da kein bock drauf haben, das virus frei weiterverbreiten können.

Dieses doofe gejammer von der »unverhältnismäßigkeit der einschränkungen der handlungsfreiheit von ungeimpften« muß aufhören. Von erwachsenen menschen sollte man erwarten dürfen, daß sie imstande sind, entscheidungen zu treffen und dann mit den daraus resultierenden konsequenzen zu leben.

75 Kommentare:

  1. Artikel richtig und bis zum Ende lesen - Was erwarten, Mechthild?
    Wenn alle anderen incl. Drosten selbst gedrostet sind, muss man nach dem Bauch gehen! Und die WHO ist sowieso gekauft und gechipt!

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    1. Stümmt - ist zu viel verlangt, einen artikel vernünftig zu ende zu lesen.

      Den chip hatte ich schon fast vergessen, der scheint bei mir nicht richtig zu funktionieren - ich hatte bisher noch keinen drang, mir Windoofs anzuschaffen, das kommt vielleicht noch.

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  2. „Wenn man die eingrenzung des virus allerdings als gesamtgesellschaftliche aufgabe betrachtet, muß jeder einen beitrag dazu leisten und da steht es einem frei, ob man das tut, indem man sich impfen läßt oder ob man weiterhin mit gewissen einschränkungen leben möchte. Man kann nicht erwarten, daß andere für einen das impfrisiko eingehen und es gleichzeitig in kauf nehmen, daß die leute, die da kein bock drauf haben, das virus frei weiterverbreiten können.“

    Besser lässt sich die dogmatisch gesetzte bürgerliche Freiheit nicht in Worte fassen – die „freie“ Wahl zur Wiedererlangung von Freiheit durch Anpassung durch alternativlose Impfung oder „Einschränkungen“; dem Entzug von Freiheit.
    Auch schön, das imperative „ einen Beitrag leisten“.
    Da läuft es einem kalt den Rücken runter.

    Frage: was machen wir denen, die nicht innerhalb dieser volksgemeinschaftlichen Gesinnung sind?

    Schlimm ist, dass der Verfasserin die Implikation ihres Geschriebenen nicht im Ansatz bewusst ist.

    VG Mecki

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    1. "gesamtgesellschaftliche aufgabe" wird zu "volksgemeinschaftlicher Gesinnung" umgedeutet?
      Wer ungeimpft beim effzeh nicht in Stadion kommt, darf doch auf dem eigenen 80-Zoll-Bildschirm incl. Zeitlupen alles ganz genau angucken. Was ist daran so schlimm?

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    2. Gesellschaft geht von wahrlich freien und selbst bestimmten Individuen aus.
      Davon ist nichts gegeben.
      Gemeinschaft funktioniert kausal - technisch zweckrational.
      Die freiheitliche Frage am Stadionbesuch vs. TV festmachen?
      Warum überrascht mich das HIER wirklich nicht…..

      VG Mecki

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    3. Dann dürften "wahrhaft freie" Individuen, z.B. die, die sich nicht impfen lassen, auch bitte darauf verzichten, sich von der voll fascho-Solidarvolxgemeinschaft die Folgen ihres Tuns bezahlen zu lassen (z.B. Behandlung auf der Intensivstation bei schwerem Covid-Verlauf). Wo ist meine Freiheit?

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    4. @ Mecki

      Wer hier schon ein bißchen länger liest, weiß, daß für mich »freiheit«, die Du dann auch noch als »bürgerliche« bezeichnest, keinen wert an sich darstellt. Das problem der pandemie betrachte ich somit eher von einer pragmatischen warte aus.

      Du unterstellst mir ein paar komische sachen, die ich gar nicht weiter kommentieren möchte, weil ich nämlich viel lieber von Dir wissen will, welche lösungsvorschläge Du anbieten kannst. Ich bin ziemlich angefressen von der pandemie und ich bin durchaus aufgeschlossen für andere vernünftige wege, kann sehr gut sein, daß ich was übersehe. Was tun?

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    5. Gegenfragen: warum sollte es lediglich einen `deutschen` Freiheitsbegriff geben?
      Und warum läuft das in zB Dänemark, Schweden gerade in Bezug auf Corona und Freiheit grundsätzlich anders?
      Scheint so zu sein, dass es "die Freiheit" nicht gibt. Sie wird halt nur überall anderes definiert.

      "...die Folgen ihres Tuns bezahlen zu lassen".
      Die Grundprinzipien des Kapitalismus finden auch - und gerade - in Coronazeiten statt.

      VG Mecki

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    6. Mechthild Mühlstein24. August 2021 um 13:29
      "...daß für mich »freiheit«, die Du dann auch noch als »bürgerliche« bezeichnest, keinen wert an sich darstellt. Das problem der pandemie betrachte ich somit eher von einer pragmatischen warte aus."

      Die bürgerliche Freiheit (die übrigens nicht nur ich als solche bezeichne) wird vom Staat erteilt bzw. wird dem Bürger gelassen.
      Wer - wie Du - anderen die Freiheit begrenzen möchte, also Voraussetzungen für eine uneingeschränkte Freiheit definiert, wertet diese - auf oder ab. Je nach Gesinnung.

      Eine pragmatische Warte? Was soll das sein?

      VG Mecki

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    7. @Mecki, 24.8., 13:37: "Die Grundprinzipien des Kapitalismus finden auch - und gerade - in Coronazeiten statt."
      Ähm, die Folgen von Pandemien bzw. deren Bekämpfung oder Verhütung würden m.W.n. auch in dezidiert nicht-kapitalistischen Systemen Kosten verursachen, die halt irgendwie beglichen werden müssten. Allein, weil die dabei beteiligten Arbeitskräfte nicht anderswo tätig können, aber wohnen und essen wollen etc. Wir machen das gerade aus Steuermitteln und aus Staatsschulden, bitte um konstruktive Alternativvorschläge.
      Die gesetzlichen Krankenversicherungen können eh nur sehr eingeschränkt kapitalistisch wirtschaften (Beiträge sind gesetzlich vorgeschrieben, Familienmitglieder gratis mitversichert, Leistungen i.d.R. nicht an die Höhe der Beiträge gekoppelt etc.).

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    8. @Stefan Rose25. August 2021 um 08:35

      „Ähm, die Folgen von Pandemien bzw. deren Bekämpfung oder Verhütung würden m.W.n. auch in dezidiert nicht-kapitalistischen Systemen Kosten verursachen, die halt irgendwie beglichen werden müssten. Allein, weil die dabei beteiligten Arbeitskräfte nicht anderswo tätig können, aber wohnen und essen wollen etc. Wir machen das gerade aus Steuermitteln und aus Staatsschulden, bitte um konstruktive Alternativvorschläge.
      Die gesetzlichen Krankenversicherungen können eh nur sehr eingeschränkt kapitalistisch wirtschaften (Beiträge sind gesetzlich vorgeschrieben, Familienmitglieder gratis mitversichert, Leistungen i.d.R. nicht an die Höhe der Beiträge gekoppelt etc.).“


      Gesetzliche KV wirtschaften nur eingeschränkt kapitalistisch? In welchem System wirtschaften sie sonst?

      Überhaupt: was für ein „dezidiert nicht – kapitalistisches System“ soll das sein - und wie bzw. wodurch entstehen dort "Kosten"?
      Kapitalismus herrscht faktisch global - in die kleinste Ritze menschlichen Daseins.
      Corona als eine gesonderte Krise (inkl. Bewältigung), außerhalb des Kap. Systems stehende, zu betrachten ist nicht möglich, da genannte Aspekte (Reproduktion, gesetzliche Krankenversicherung, Höhe der Beiträge, Steuermittel, Staatsschulden, privat-eigentümliche Verfassung und davon abgeleitete Gesetze im Allgemeinen) dem Kap. immanent sind.

      Alternativen sind daher lediglich reformistisch.
      Viel Spaß damit.

      Noch einmal gefragt: was machen in unserer „freiheitlichen“ Demokratie mit den Menschen, die sich - warum auch immer - nicht impfen lassen möchten?
      Das sich diese Frage ergibt, ist allerdings bezeichnend genug…..

      VG Mecki

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    9. Zur Freiheit gehört auch, für die Konsequenzen seiner Entscheidungen geradezustehen. Eine Gesellschaft, in der alle immer alles dürfen was sie wollen und für nichts verantwortlich sind, ist allenfalls ein Paradies der asozialen Arschmaden und ansonsten das Ende der Zivilisation.
      Also mögen die, die sich nicht impfen lassen wollen halt mit den Konsequenzen klarkommen und entweder ihre Tests selber bezahlen oder von einer Covid-Infektion genesen. Ganz einfach. Und jetzt weiterhin viel Spaß in Ihrem freiheitlichen Wolkenkuckucksheim. Werden Sie erwachsen.

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    10. "....ist allenfalls ein Paradies der asozialen Arschmaden und ansonsten das Ende der Zivilisation.......und jetzt weiterhin viel Spaß in Ihrem freiheitlichen Wolkenkuckucksheim.“

      Ist „Wolkenkuckucksheim“ (inkl. "asozialen Arschmaden") nicht jener utopische Zustand, der – vor Corona - in hiesigen linken Blogs gegen bestehende herrschaftliche, repressive und staatliche Autorität (Hartz 4 etc.) beschrieben wurde?

      VG Mecki

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  3. Gesellschaft geht von wahrlich freien und selbst bestimmten Individuen aus.
    Davon ist nichts gegeben.
    Gemeinschaft funktioniert kausal - technisch zweckrational.
    Die freiheitliche Frage am Stadionbesuch vs. TV festmachen?
    Warum überrascht mich das HIER wirklich nicht…..

    VG Mecki

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  4. @ Mechthild Mühlstein
    Mein Kommentar von eben galt @Stefan Rose24. August 2021 um 12:50

    Auf deinen Kommentar bezogen möchte ich nur wissen, was wir mit denen machen, die sich - aus einer freien Entscheidung heraus und aus welchen Gründen auch immer - nicht impfen lassen möchten?
    Mehr Zwang, Gewalt....was genau?

    VG Mecki

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  5. @ Mecki,

    Du hast zwar nicht verstanden, was ich geschrieben habe, was Dich aber offensichtlich nicht davon abhält, mir dinge unterzuschieben, die ich nicht geschrieben habe. So wird die gesamtgesellschaftliche sicht von der ich schrieb, bei Dir einfach mal in »volksgemeinschaft« umgedeutet, mir obendrein unterstellt, daß ich mehr zwang und gewalt für ungeimpfte wollen würde und kommst mit einem Deutschen freiheitsbegriff - von etwas derartigem würde ich nie reden - aber Du stellst ja bloß fragen.

    Diese art von rhetorik ist in den vergangenen jahren hauptsächlich bei rechtsextremen aufgefallen, die natürlich keineswegs als rechtsextrem gelten wollen und unter verdrehung von tatsachen das eigene weltbild anderen ankleben, auch wenn die das in überhaupt keiner weise vertreten.

    Das ist unredlich und auf diesem niveau diskutiere ich nicht.

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    1. @ Mechthild Mühlstein

      Zur Klarstellung:

      Ich als Linker kritisiere jene dogmatische und konformistische Linke, die sich herrschenden Verhältnissen angepasst hat.
      Links ist man, da Menschen betroffen sind, AUCH und GERADE in Krisen – egal welcher Natur - aktuell der einer Pandemie.
      `Links sein` kann man nicht aus- oder gar ablegen, weil Sachzwänge oder eine Pandemie dies erfordern.
      Im Rahmen eines universellen Freiheitsbegriffs, ist Freiheit weder an bestimmte, konforme Gesinnungen noch an andere Bedingungen geknüpft.

      Links sein heißt NICHT, kritische Positionen, die nicht dem eigenen Weltbild entsprechen und aktuell der Staatsräson widersprechen, pauschal und undifferenziert als Rechts zu verorten.

      Als wahrlich Linker kann es bei der Beantwortung meiner hier oft gestellten Frage, wie mit anders Gesinnten zu verfahren ist, eigentlich nur eine Antwort geben.
      Dass man hier dazu nicht im Ansatz in der Lage ist und stattdessen Kinderkacke a la „da ich links bin, musst du rechts sein“ betreibt, spricht Bände.
      Und genau damit spielt man Rechten in die Hände und verharmlost sie.

      VG Mecki

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    2. @ Mechthild Mühlstein

      Was die mir unterstellte Rechtsextremismus-Rhetorik angeht; ein Buchtipp von mir:
      `Strammstehen vor der Demokratie`
      Nach hier geltender Logik sind die Autoren Maximilian Fuhrmann und Sarah Schulz wahrscheinlich auch Rechts.

      Ein Mindestmaß an politischer Bildung ist sich jeder schuldig….

      VG Mecki

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  6. @ Mechthild Mühlstein

    Allerdings ist dir anzurechnen, dass Du auf deinem Blog – im Gegensatz zu vielen anderen - diese Diskussion zulässt.
    Statt kritischem Diskurs herrscht anderenorts vielfach zynische Onanie….

    VG Mecki

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    1. Mecki: Das ist dieeinzige Aussage von Dir, der ich zustimmen kann.

      Wer nämlich auch nur im Ansatz versucht, gegen die Schwarmpestilenz der Blogs ZG und neulanddingens anzuargumentieren, wird im mildesten Fall vom Kommentariat gemobbt, dann beleidugt. In der Regel wird Dein kritischer Kommentar (UFOs gibts nicht)nicht veröffentlicht oder Du wirst gleich auf Dauer gesperrt. Das geht bei denen ganz flott.

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    2. Anonym27. August 2021 um 11:11

      Die lese ich nur gelegentlich bis gar nicht - stimme dir aber zu.

      VG Mecki

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  7. Anonym27. August 2021 um 11:11

    Die lese ich nur gelegentlich bis gar nicht - stimme dir aber zu.

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  8. @ Mechthild Mühlstein

    Im Gegensatz zum deutschen "Freiheitsbegriff", den wir aktuell erleben dürfen, sieht ein dänischer vor, dass ab dem 1. Oktober sämtliche Einschränkungen aufgehoben werden, da Covid-19 „nicht mehr kritisch für die Gesellschaft sei“, so das dänische Gesundheitsministerium.

    Weiter viel Spaß beim Diskutieren von Ratten/Mäusefotos - ich verabschiede mich mal. Auf diesem Blog ist Hopfen und Malz verloren.
    Das ist hier in jeder Hinsicht ein Offenbarungseid.

    VG Mecki

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  9. Bloß weil jemand anderer auffassung ist als ich, werfe ich ihn für gewöhnlich nicht raus. Die löschmaus kommt eher zum einsatz wenn es um strafrechtlich relevantes, das verbreiten von fake news, antisemitus, beleidigendes, trollerei oder dergleichen geht.

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  10. @ Mecki,

    das thema hier ist, mit welchen konsequenzen die nicht-geimpften hierzulande leben müssen. Wenn Du über die freiheiten in Dänemark schreibst, überleg doch bitte mal, WARUM in Dänemark covid-19 nicht mehr kristisch für die gesellschaft ist. Kleiner tip: daran, daß das virus plötzlich harmlos geworden wäre, liegt es nicht.

    Nun gut, damit Du nicht zu viel nachdenken mußt, was in Dänemark anders ist, will ich es verraten: die haben es in dieser woche geschafft, daß mehr als 80% der bevölkerung ab 12 jahren doppelt geimpft ist, bis oktober werden sie mit sicherheit auch noch ein paar leute überzeugen können. Laut gewisser querdenker nützt denen, äh Dänen, die freiheit ab oktober aber nichts, weil wir doppelt geimpften leider alle im september sterben müssen. Schade eigentlich. Hier in Schland nutzen figuren wie Schiffmann, Wodarg, Bhakdi und wie sie alle heißen, ihre redefreiheit, um den menschen mit abstrusen theorien angst vor der impfung zu machen, damit uns allen die schönen maßnahmen ein bißchen länger erhalten bleiben. Deshalb bin ich auch so ein absoluter fan von diesen figuren.

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    1. @ Mechthild Mühlstein

      Das alleinige Reduzieren auf einen zu erreichenden Zahlenwert – einer Impfquote – bei gleichzeitigem Außerachtlassen der grundverschiedenen Mittel (inkl. massiver gesellschaftlicher Kollateralschäden in der Folge), mit denen sie erreicht wurden und weiter werden, ist Beleg für den typisch deutschen irrationalen Zweckrationalismus.

      Statt Empfehlungen, Freiwilligkeit und Eigenverantwortung wie es anderenorts gehandhabt wurde, besteht der deutsche Weg, die Mittel zum Zweck - dem Erreichen einer fiktiven Quote, ganz selbstverständlich aus staatlichem Zwang, Repression, Erpressung, Drohung, Bevormundung, Bestrafung, Angst und Spaltung.

      Aber ich bin jetzt wirklich raus.
      Nicht böse oder beleidigt sein – aber ich sehe in deinen Kommentaren nicht das Geringste, was eine konstruktive Diskussion weiter zuließe.

      Ich halte es daher für weitere Zeitverschwendung.

      VG Mecki

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  11. @Mechthild: Gut, dass du nie auf die Idee kommen würdest, die folgende These auf den Gabentisch zu legen: Wer eine Impfpflicht ablehnt und für sich keine Maßnahmen akzeptieren will, der ist unweigerlich für den Zwang zur Infektion für alle.
    Muss ich mir diese Forderung wirklich von einer Minderheit anhören?
    Ich glaube nicht.
    Deshalb ist meiner Ansicht nach Meckis Frage auch komplett für den Arsch.
    Aber nicht nur das. Denn er könnte ja mal diejenigen fragen, die sich gerne impfen lassen würden, das aber aus gesundheitlichen Gründen nicht sollen oder die, die schlicht noch keinen Termin erhalten haben. Oder einfach die, die seit Beginn der ganzen Scheiße in prekären Umgebungen wohnen und/oder arbeiten und die nie gefragt wurden, ob sie das so wollen.

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  12. @ R@iner,

    der gedanke daran, daß impfpflichtablehnung und maßnahmenverweigerung irgendwas mit zwang zur infektion zu tun haben könnte, würde mir nicht einmal im traum einfallen. ^^

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  13. Lieber Mecki,

    mir doch egal, ob Du hier lesen und kommentieren willst oder nicht. Tu es oder laß es einfach sein.

    Offensichtlich merkst Du selbst nicht, wie gaga das ist, was Du schreibst. In Schweden ist man viel freier gewesen als in Deutschland. Den preis dafür haben die armen, die kranken und die alten bezahlt und wer tot ist, kann sich nicht mehr beschweren. In Berlin wurde sturm gelaufen, weil es wegen corona verboten wurde, in der öffentlichkeit alkohol zu konsumieren. In Stockholm konnte man das wegen corona nicht verbieten, weil es ohnehin nicht erlaubt ist, in der öffentlichkeit zu saufen.


    In Dänemark haben sie keinen fiktiven wert erreicht, sondern einen realexistierenden. Ich weiß, daß Du das nicht hören willst: wenn Du Dänische verhältnisse willst, laß Dich impfen. Das ist der einfache weg aus der pandemie mit möglichst wenig toten.

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    1. @ Mechthild Mühlstein an R@ainer
      (über Bande zurück – wer`s braucht...)

      Nichts weiter als die immanent bürgerliche Legitimation einer auf Zwang und repressiver Unterdrückung von „Minderheiten“ beruhender bürgerlichen Freiheit (aktuell nach dem 3G – 2G - 1G Schema).

      Nebenbei erinnert mich „….der ist unweigerlich für den Zwang zur Infektion für alle…“
      an die Schröder`sche neoliberale Umdeutung des Begriffs der Ausbeutung,
      nach der nicht mehr der Arbeiter ausgebeutet wird, sondern derjenige, der dem Staat unnütz und unwillig auf der Tasche liegt.

      VG Mecki

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    2. Die Debatte mit '2G' oder '3G' dürfte sich eh von selbst erledigen. Die sich nicht impfen lassen, werden höchstwahrscheinlich an Covid erkranken. Die es überstehen, gehören automatisch in die Gruppe der Genesenen und sind damit Teil von 2G. Der Rest braucht sich um genesen, geimpft oder getestet nicht mehr zu kümmern.

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    3. Stefan Rose29. August 2021 um 15:45

      Die These einer Annahme, die auf Annahmen beruht.
      Sollte sich die Quote der Nichtgeimpften nicht weiter erhöhen, wird sich – so wie Sie es mit „die es überstehen“ wohl ausdrücken, der überwiegende Teil (von aktuell ca. 35%) der Nichtgeimpften in D infizieren und ein bestimmter Teil davon versterben.
      Ihre Behauptung ungeachtet dessen, dass – vorsichtig formuliert - erwiesenermaßen ein gewisser Teil doppelt Geimpfter (wie in GB) nach der Impfung schon jetzt durch Delta verstirbt.
      Das ist im Kontext Ihrer Behauptung doch zumindest widersprüchlich und bedenkenswert, oder?

      Ist von mir nicht als Provokation gedacht, ich möchte nur die Logik hinter der Annahme verstehen.

      VG Mecki

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    4. Dr. Mark Benecke hat letzens in einem seiner videos (bitte selbst danach suchen) die zahlen der hospitalisierten coronakranken angeschaut. Weltweit sind ca. 94% der leute, die wegen corona ins krankenhaus müssen - und das sind für gewöhnlich die, die dann meist ins gras beißen - nicht geimpft. Und, wie er halt so ist, hat er ausdrücklich betont, daß das nicht seine meinung ist, sondern meßbare daten.

      Das, was Stefan geschrieben hat, ist doch nicht so schwer zu verstehen: wer sich nicht impfen läßt, wird sich sehr wahrscheinlich infizieren, wenn wir nicht mehr so penibel auf die hygieneregeln achten. Und danach gehört man entweder zur fraktion friedhof oder »genesen«. Ich wüßte nicht, was daran schwer verständlich sein sollte.

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  14. @Mecki: Lousiana bereitet sich gerade auf einen üblen Hurrican vor. Man rechnet mit einer Sturmflut und länger andauernden Stromausfällen.
    Die Krankenhäuser dort können nicht evakuiert werden, weil sie voll sind mit Covid-Patienten. Auch die Nachbarstaaten können niemanden aufnehmen, weil die Krankenhäuser ebenso voll sind.
    Eine mögliche Fleißarbeit bestünde nun für dich darin, herauszufinden, wie hoch die Impfquoten in diesen Staaten sind und wie viele der derzeit beatmeten Patienten ungeimpft sind.
    Spoiler: Das Ergebnis könnte dich überraschen.

    Einsichten aus den ICUs auf Reddit.

    Ein subreddit über verstorbene Impfgegner und Selbstdenker: r/COVIDAteMyFace

    Du bist selbst dafür verantwortlich, ob du dich impfen lässt oder nicht. Mich interessiert es eigentlich überhaupt nicht, welche Entscheidung du triffst.
    Letztes Jahr dachte ich noch, ich könnte mit Leuten diskutieren, die sich aus (meiner Sichtweise) obskuren Quellen bedienen, weil ich hervorragend darin bin, das Internet in mehreren Sprachen nach Informationen abzuklappern, zu priorisieren und diese in Relation zu setzen.
    Nachdem ich jedoch nur beleidigt und verlacht wurde, habe ich es dann aufgegeben. Es gibt noch andere interessante Themen auf der Welt, die mich viel mehr interessieren und wenn die Leute meinen, sie hätten ein so geiles Immunsystem, dann sollen sie halt ausprobieren, wie toll es im Zweifel wirklich funktioniert.
    Ich mag Wissenschaft schon seit meiner Kindheit und halte ich die kurzfristige Verfügbarkeit von Impfstoffen für eine super Sache.

    Was andere Beurteilungen der Lage angeht - Da kann ich nicht mitreden, denn ich verstehe die meisten im Wohnzimmer - oder im Wald - erdachten Punkte der Querdenker überhaupt nicht. Eigentlich sehe ich lauter orientierungslose Leute, die Schwachmaten jedes Buch abkaufen und jeden noch so wirren Gedankengang teilen, die ihre Helden absondern.
    Jetzt sind bald 2 Jahre mit Covid vergangen. Man hätte Bücher über Biochemie lesen oder schon das eine oder andere Grundstudium abschließen können. Man hätte ein Musikinstrument oder zwei Fremdsprachen in dieser Zeit erlernen können.
    Oder wie wäre es mit ein paar Programmiersprachen, die man sich in dieser Scheißzeit angeeignet hätte?
    Du willst hier der Blogbetreiberin ein Buch über politische Bildung empfehlen?
    Dass ich nicht lache. Ich hetze dir gleich meine Frau auf den Hals, die alle (damals verfügbaren) Bände von Marx und Lenin durchgearbeitet hat. Dann guckst du bestimmt genauso blöd aus der Wäsche, wie die Leute, die sie auf Podiumsdiskussionen sanft an die Wand genagelt hat.

    Have a nice day.

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  15. @R@iner

    Ich halte es für schwierig bis unmöglich aus einem - dem kapitalistischen und irrationalem Selbstzweck verhafteten - (Gesundheits)System heraus vernünftige Bewertungen von Notlagen vorzunehmen.
    Ohne deine Schilderungen verharmlosen zu wollen: Notlagen und Krisen sind diesem immanent.
    Das ist leider die zynische Realität.

    Nun könnte man stundenlang darüber diskutieren, wie wissenschaftlich diese Art von „Impfung“ ist, die - notgedrungen mit heißer Nadel gestrickt - offensichtlich eben nicht zu einer Immunisierung führt (siehe aktuell zB Israel).
    Inkl. einer zeitlich vorgreifenden gesundheitlichen Unbedenklichkeit, die wissenschaftlich überhaupt nicht gegeben sein kann.
    Vom fehlenden wissenschaftlichen Diskurs mal ganz abgesehen.
    Als wissenschaftsaffiner Mensch, müsste dir die unwissenschaftliche Herangehensweise im Ganzen rund um Corona eigentlich gegen den Stricht gehen.

    Den Querdenkern begegne auch ich mit sehr großer Skepsis.
    Deren Anhänger suchen nach einfachen und oberflächlichen Erklärungen – wie in Krisen üblich.
    Nicht mein Ding.

    Die Corona Zeit hätte ich auch gerne anders – sinnvoller genutzt.
    Leider ergab und ergibt sich bei mir weiter – wie bei vielen anderen – ein massiv erhöhter Reproduktionsaufwand vulgo Existenzsicherung.
    Die Erwähnung nur, da in Diskussionen der Kap. seit Corona irgendwie Pause zu machen scheint.

    Und was sind gefühlt 30 Regalmeter Marx/Engels Lektüren gegen eine Broschüre mit lediglich 136 Seiten? Damit ist man in 2 Stunden durch.

    Ich fasse das jetzt mal nicht als Drohung auf - ein Gespräch mit Deiner Frau wäre bestimmt spannend!

    VG Mecki

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  16. @Mechthild Mühlstein

    Mein Fazit aus den vergangen Tagen:
    Das bedingungslose Vertrauen in einen autoritären Staat und seinen Maßnahmen, der dieses noch nie hat rechtfertigen können, bei gleichzeitiger Unbarmherzigkeit, mit der über ein Drittel andersgesinnter Menschen alleine hier in D immer massiver ausgegrenzt, verspottet , Repressionen erfahren und im Weiteren durch fehlende Anpassungsbereitschaft für das Fortbestehen einer Pandemie für den Tot von Menschen verantwortlich gemacht werden.

    Unabhängig aller medizinischer Diskussionen:
    Wie schafft man es, all dies in blindem Kadavergehorsam mitzutragen?

    Diese Charakterzüge soll bitte jeder mit sich selber ausmachen…..

    VG Mecki

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    1. Sorry Mecki,

      Du hast nicht einmal für einen halben pfennig begriffen, um was es geht. Wie auch. Du kannst ja leider nicht einmal lesen.

      Es geht nicht um das bedingunslose vertrauen in einen staat, sondern um das eingrenzen einer pandemie. Ein drittel andersgesinnter menschen werden ausgegrenzt? Haste die abjezählt? Direkt vor meiner haustür hätte am wochenende eine riesige demonstration stattfinden sollen. Keine sau war auf der straße. Warum auch? »Demokratischer Widerstand« wird melden, daß hundert millionen auf der straße gewesen waren. Mindestens. Wenn nicht, mehr. Mein bescheidener eindruck ist, daß sich da ochsenfrösche aufblasen.

      Du verwechselst vernunft und rücksichtnahme auf andere mit kadavergehorsam. Vermutlich ist das der grund, warum es kommunismus nicht geben kann: die menschen sind schlicht zu doof dazu, anderen gegenüber rücksichtsvoll und nett zu sein.

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  17. Ich überlese mal ganz bewusst, was ich angeblich wieder einmal („für einen halben Pfennig“) nicht begreife.

    Es ist mir absolut unbegreiflich, warum im Rahmen der Bewältigung dieser Krise – im Vergleich zu vorherigen - nichts aber auch rein gar nichts mit der kap. Verwertungslogik in Verbindung gebracht wird.
    Auf keinem Blog in diesem Umfeld – NICHTS, wo doch Kapitalismuskritik zu Recht das zT bestimmende Thema war.
    Vlt. habe ich ja auch was überlesen.

    Man könnte diskutieren, welchen Zweck und welche Auswirkungen ausschließlich technische Lösungen beabsichtigen bzw. zur Konsequenz haben.
    Grundliegend sieht die Gesamtausrichtung des Kap. dabei die ökonomische Verwertung einer in Technik (techn. Naturbeherrschung) umgesetzten Wissenschaft vor.

    Alle Krisenmaßnahmen haben ausschließlich das Ziel, unterbrochene/gestörte Wertschöpfungsketten in Gang zu halten.
    Der Imperativ aller kap. Krisen.
    Aktuell führt eine Gesundheitskrise durch Störung des kap. Betriebs zu ökonomischen Krisen , die schon vor Corona manifest wurden , so dass diese mit allen Mitteln , schnellstmöglich und ohne Rücksicht auf irgendetwas beseitigt werden muss.
    War nie anders.
    Ist eine solche Kritik jetzt auch eine Verschwörungstheorie?

    Ich habe von zB von R@iner so manch schlaue Sachen gelesen.
    Vlt. fällt ihm ja was ein……

    VG Mecki

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    1. Corona ist KEINE kapitalistische krise, sondern eine seuche, gegen die man, egal in welchem wirtschaftssystem man lebt, vorgehen muß.

      Das nicht ganz so kapitalistische Kuba hat die gleichen probleme. Dort haben sie mit großem aufwand impfstoffe entwickelt und die schulen sollen dort erst wieder öffnen, wenn alle Kubaner, die älter als drei jahre sind, ihre impfung bekommen haben. Das ist nicht unbedingt, was man als »freie entscheidung des einzelnen« bezeichnet. Aber eine möglichkeit eine pandemie zu beenden.

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  18. Mechthild Mühlstein
    "Corona ist KEINE kapitalistische krise..."

    Wo habe ich behauptet, dass Corona eine kap. Krise ist?
    Also langsam wird`s echt schräg....

    VG Mecki

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    1. Am 1. september um 9 uhr 49 schrubst Du unter anderem folgendes

      »Alle Krisenmaßnahmen haben ausschließlich das Ziel, unterbrochene/gestörte Wertschöpfungsketten in Gang zu halten.
      Der Imperativ aller kap. Krisen.«


      und nörgeltest, daß es Dir unbegreiflich sei, weshalb nichts mit der kapitalistischen verwertungslogik in verbindung gebracht wird und so. Für mich sieht das sehr danach aus, daß Du corona und den umgang damit eher nicht als problem für die gesundheit betrachtest, sondern hauptsächlich als problem des kapitalismus.

      Der erste gedanke, der mir bei Deinem kommentar durch den kopf ging war »klar, die Merkel macht hier kurz vor weihnachten und ostern die läden dicht, damit die kapitalistische wertschöpfung floriert«, den hohn wollte ich mir eigentlich sparen.

      Man kann die angelegenheit ganz nüchtern betrachten und sich überlegen, was man tun kann, um eine pandemie zu beenden. Kontakte reduzieren, hygieneregeln beachten, um ansteckung zu verhindern, impfstoffe entwickeln, warten bis genug menschen geimpft sind. Habe ich jetzt über die maßnahme im kapitalistischen Deutschland oder im realsozialistischen Kuba geschrieben?

      Man muß nicht überall zusammenhänge vermuten oder konstruieren, wo es keine gibt. Ich will Dir ja nicht zu nahe treten, aber das was Du geschrieben hast, ist weniger kritik sondern geht tatsächlich eher in richtung verschwörungstheoretisches denken. Wenn man behauptungen in die welt setzt, wie die oben zitierte, sollte man argumente und beweise haben, daß das so ist. Du schreibst und schreibst und bringst keinen beleg für das, was Du behauptest. Eine verschwörungserzählung ist das jedoch tatsächlich nicht, weil es widerlegbar ist, denn alle krisenmaßnahmen hatten nicht ausschließlich das ziel wertschöpfungsketten zu erhalten, denn die wurden durch die maßnahmen nachweisbar gestört und es ging auch drum, daß nicht wahnsinnig viele menschen sterben.

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  19. @Mechthild Mühlstein September 2021 um 03:55

    Frau Merkel schließt zu Ostern und Weihnachten die Läden – stoppt das kap. System und setzt dessen Imperative alleine aus humanitären Gründen - um Menschenleben zu retten - außer Kraft.
    Verschwörung ist, wenn sich politisches Handeln negativ auf die Wirtschaft auswirkt.
    Wir werden nicht weniger als alle Geschichtsbücher umschreiben müssen.

    Der humanitäre Begriff hat in diesem Zusammenhang übrigens nichts mit ertrunkenen Flüchtlingen, Hungerkatastrophen in der dritten Welt oder zivilen Opfer in Interventionskriegen zu tun.
    Durch coronabedingte unterbrochene Lieferketten zB in der Textilbranche entziehen wir abertausenden Menschen in der dritten Welt die Lebensgrundlage und schicken sie in den Hunger.

    Aber ich will dich nicht weiter mit irgendwelchen Verschwörungstheorien langweilen……

    VG Mecki

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  20. In Ergänzung von Mechthild (3:55): Wie Mechthild schon schrieb ist eine Seuche ersteinmal ein biologischer Vorgang und weniger ein gesellschaftspolitischer oder gar philosophischer.
    Wenn sich z.B. ein Tsunami ankündigt und die neoliberalistischste Regierung per se sagt, dass sich die Bevölkerung von der Küste fernhalten und sich in höhere Lagen begeben soll, kann ich als der größte Regierungs-und Systemkritiker überhaupt, das erstmal für Baremûnze nehmen und befolgen.
    Wie im Nachgang mit dieser Naturkatastrophe umgegangen wird oder auch nicht, kann man dann durchaus aus gesellschaftspolitischer Sicht kritisieren, bekämpfen oder auch nicht.
    "Warum im Rahmen der Bewältigung dieser Krise-im Vergleich zur vorherigen-nichts aber auch rein gar nichts mit der kap. Verwertungslogik in Verbindung gebracht wird," kann ich so auf diesen Blog und vielen der anderen Blogs im Blogroll von 1-Euro-Blog und gerade in dem Kommentariat so nicht sehen. Ganz im Gegenteil fehlt eine anti-kapitalistische Systemkritik gerade auf den ganzen "Kritiker" Blogs die mit dieser (biologischen) Krise sehr lapidar umgehen.

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    1. Fred2. September 2021 um 10:48

      Du schreibst „….ist eine Seuche ersteinmal ein biologischer Vorgang und weniger ein gesellschaftspolitischer oder gar philosophischer.“

      Dieser „biologische Vorgang“ trägt in seiner kap. Krisenbewältigungslogik gesellschaftspolitische Auswirkungen in Form von Verwerfungen immanent in sich.
      Wer hier trennt, rechtfertigt humanitäre Ziele bei uns (Rettung v. Menschleben in D.) durch Schaffung neuer (Hunger-)Krisen anderenorts - priorisiert damit Menschenleben.
      Das ist viel philosophischer als du denkst.

      Aber irgendwie scheinst du meinen Kommentar nicht gelesen zu haben…..

      VG Mecki

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    2. Da Du gerade Asien erwähnt hast, nun ich habe auf einem anderen Blog gegen meiner Gewohnheit ausführlich aus dem privaten Nähkästchen geplaudert in der Hoffnung das Impfgegner und "Corona-Kritiker" evtl. das lesen, nun man wird ja noch hoffen dürfen...
      Siewurdengelesen hat das ja schon beschrieben und es ist verdammt perfide vorhandene Ungleichheit auf eine Pandemie als fast alleinige Ursache zu münzen, wenn dies dann noch auf einer angeblichen linken Kapitalismuskritik basiert, driftet das schon in gewisse Dimensionen ab.
      In Indonesien als z.Z. dem größten Hot spot im asiatischen Raum leben auch als aufstrebendes Schwellenland, 2/3 der Bevölkerung in Subsidiarität, alleine deshalb ist es schon schwierig eine "offizielle" Arbeitslosenquote zu ermitteln.
      Staatl. Hilfsprogramme laufen hier schon seit Mai 2020, da Sozialstaatlichkeit eine der fünf Säulen der Staatsdoktrin Pancasila ist.
      Diese Hilfsmaßnahmen haben dann illustre Abkürzungen wie PKK oder BLT.
      Schon seit Juli letzten Jahres wird an einkommensschwachen Familien eine Konsumhilfe (die ist tatsächlich zu Ankurbelung des heimischen Konsums gedacht) von 600.000 IDR monatlich überwiesen, bzw. per Check zu geschickt.
      Disclaimer: In meiner Provinz beträgt der BMR (monatl. Mindestlohn, der übrigens in Indonesien regional nicht national festgelegt ist) 2.06 Mio. IDR.
      An arme Familien wird zusätzlich monatl. eine Reisration verteilt (meine Schwiegereltern fallen darunter). Aber hier leidet keiner unter Unterernährung, allenfalls an Einseitigerernährung (auch schon vor Corona), aber die angebliche "Unterernährung" dient im fernen Schland "Corona-Kritikern" als "Argument" weshalb die Leute hier massenhaft sterben. Nur zeugt diese Aussage von absolut null Ahnung von den Verhältnissen vor Ort und das sind die gleichen Leute, die in ihrer kartoffeligen Arroganz meinen, wenn sie irgendwo in Indonesien mit dem 20 Dollarschein wedeln, könnten sie das halbe Dorf kaufen. Die würden sich wundern wie "weit" man hier mit 20 Dollar kommt...
      Einer der Gründe weil hier die Leute sterben und vor allem infizieren ist, dass aktuell um die 3.7% der Bevölkerung geimpft sind, und das nicht weil sie alle "Impfgegner" sind, sondern es eben nicht genug Impfstoff gibt (da spielt dann die von Dir angesprochene Lieferkette eine Rolle, aber das wundert tatsächlich nach dem kap. Verwertungssystem nicht).
      Wer als erstes und sofort in großen Chargen nach Indonesien geliefert hat war China, aber Sinovac u. Sinopharm haben sich gegenüber der Deltavariante als Flopp erwiesen, so dass auch Doppeltgeimpfte sich infizieren.
      Was man aber hier feststellen kann, dass mit Sinovac Doppeltgeimpfte die an Covid erkrannkt sind, einen tatsächlichen leichten Krankheitsverlauf haben und i.d.R. danach nicht unter Long Covid leiden.
      Wie hat ein mit Sinovac doppeltgeimpfter Freund von mir, der vor 16 Tagen an Covid erkrankt ist, auf WhatsApp mitgeteilt "...es hat sich gelohnt geimpft zu haben".
      Ich denke aber Deine Intention ist eher eine andere (deine Überheblichkeit und Dein Mangel auf andere Argumente einzugehen sagt mir das), denn sonst würdest Du nicht hier versuchen, wie siewurdengelesen auch richtig erkannt hat, dass ganz große Fass aufzumachen.
      Alles wurde hier im Thread bereits gesagt und ehrlich gesagt habe ich keine Lust mich hier im Kreis zu drehn.

      Dah dah (Bye bye)

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    3. Fred3. September 2021 um 04:56

      „….und es ist verdammt perfide vorhandene Ungleichheit auf eine Pandemie als fast alleinige Ursache zu münzen, wenn dies dann noch auf einer angeblichen linken Kapitalismuskritik basiert, driftet das schon in gewisse Dimensionen ab.“


      Mein Kommentar war an dieser Stelle

      („….und zum anderen eine davon vollkommen unabhängige und wie aus dem Nichts entstandene Hungerkatastrophe…..“)


      Sorry, nächstes Mal kennzeichne ich den ironischen/zynischen Teil…..

      Weiteres – auch zum „großen Fass“ - in meinen Kommentar an @Siewurdengelesen

      VG Mecki

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  21. Antworten
    1. Cooler link. Bei Drosten hört man immer am tonfall, daß er sich wünscht, er hätte unrecht. Ich wünschte, man hätte besser auf ihn gehört.

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  22. Cooler Diskussionsstil - einfach Links schicken.
    Kenne ich eigentlich nur von woanders....

    VG Mecki

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  23. „Die Asiatische Entwicklungsbank (ADB) warnte gerade, Corona werde Asien in diesem Jahr schon bis zu 166 Millionen Arbeitsplätze kosten. Die UN befürchten, dass weltweit 150 Millionen Menschen wieder unter die Grenze zur extremen Armut von 1,90 Dollar am Tag fallen werden. 30 Prozent der für die Studie befragten Textilarbeiterinnen, die ihren Arbeitsplatz verloren haben, gaben an, danach keinerlei Geld mehr bekommen zu haben. Nur ein knappes Viertel bekam demnach, was ihnen unter ihren Verträgen zustand.„
    https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/textilbranche-in-der-corona-pandemie-naeherinnen-hungern-17102357.html

    Zu einen die biologische Krise – und zum anderen eine davon vollkommen unabhängige und wie aus dem Nichts entstandene Hungerkatastrophe…..

    VG Mecki

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  24. Der Unterschied zwischen Korrelation und Kausalität ist bekannt?

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  25. Stefan Rose September 2021 um 19:40

    Ach so ich verstehe...wie mit den ertrunkenen Flüchtlinge im Mittelmeer, oder?
    Die haben wir ja nicht ins Meer geschubst - und eingeladen schon mal gar nicht.
    Danke für die Aufklärung - lerne immer gerne dazu.

    VG Mecki


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  26. Jetzt sind wir hier schon bei den Flüchtlingen und vorher bei den sozialen Mißständen in Asien durch die aktuelle Version unserer Produktionsweise dank der Pandemie, obwohl es doch darum ging, dass diese dank höherer Impfquote halt eher einzudämmen ist und daher irgendwann zu einer "normalen" Infektionskrankheit wird, was Einschränkungen etcpp. unnötig machte. Vielleicht ist das thematisch daher doch etwas abgedriftet?!

    OT. Ich dächte ja eher, dass deren Lebensgrundlage nicht durch "uns", sondern eher durch deren Bosse und den Firmen davor entzogen wird und glaube nicht, dass dies bei funktionierenden Lieferketten und durch unseren Konsum signifikant besser würde. Denen ging es bereits vor Covid beschissen und jetzt sind es noch mehr, kaufen ändert daran genauso viel wie vegetarisches und ökologisches Konsumieren auf Verbraucherebene die Umwelt oder das sich zu unseren Ungunsten wandelnde Klima recht beeinflusst. Ob dabei Covid zwingend die Ursache oder doch eher das Argument ist, wäre da m.E. die richtigere Frage.

    Ob dabei das Impfverhalten viel daran ändern wird, wage ich auch zu bezweifeln.

    My 2ct und das muss für heute reichen.

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    1. @Siewurdengelesen

      Keine Panik - ich wollte nur die zu `Korrelationen` verklärten Auswirkungen unseres unmittelbaren Handels aufzeigen.
      Wir sind historisch nicht nur Verursacher - wir halten sie somit weiter auch rhetorisch in Hunger und Armut - relativieren es derart noch.

      Kap. Kritik setzt gesamtgesellschaftlich an und trennt nicht nach biologischen, ökologischen oder ökonomischen Krisen.

      VG Mecki

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    2. Kleiner Nachtrag und dann ist auch wirklich schluss.
      Was verstehst Du unter "ersteinmal" nicht? Schliesslich hast Du mich wörtlich zitiert.

      Wie war das mit "nicht gelesen haben"?

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  27. @ Mecki

    ich würde es urst schau finden, wenn Du Deinen extremst fürchterlich aggressiven whataboutism bleiben lassen würdest und zur abwechslung mal auf andere kommentare eingehen würdest

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    1. @Mechthild Mühlstein

      Ich schrieb am 2. September 2021 um 17:16
      „Zu einen die biologische Krise – und zum anderen eine davon vollkommen unabhängige und wie aus dem Nichts entstandene Hungerkatastrophe…..“

      Falls du diesen Teil meines Kommentars meinst….er triefte eigentlich nur so vor Ironie bzw. Zynismus.
      Mein Fehler….Ich ging davon aus, dass das im Kontext offensichtlich wäre.
      Aber spätestens in meinem Kommentar an @Siewurdengelesen klärt sich das….

      VG Mecki

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    2. Klar, wenn man kritisiert wird, redet man sich mit »ironie« und, haha, »zynismus« raus. Ich sag Dir, laß es sein. Du hast keinen sinn dafür.

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    3. Stefan Rose hats verstanden....

      VG Mecki

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    4. Nein, das glaube ich nicht. Ich halte aber jegliche weitere Diskussion mit einem Schwurberello wie Ihnen für fruchtlos. Ihre Kommentare hier klären überhaupt nichts.

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    5. Auch dieses Konstruieren von Empörung durch eine (bewusste oder unbewusste) absurde Missdeutung von offensichtlich Gemeintem, um Kritik - auch noch im Nachgang zu desavouieren - veranschaulicht diese Diskussion und deren Stilmittel.
      Wenn subtextuelles und emphatisches Lesen anderer Meinungen an zwei Gänsefüßchen scheitert, ist viel mehr als nur eine Diskussion gescheitert. Wie man so schön sagt: Operation gelungen - Diskussion Tod.

      @Stefan Rose
      Wessen eigener intellektueller Anspruch sich nur auf pauschales Abqualifizieren und Beleidigung statt konstruktiver und kritischer Differenzierung beschränkt, gibt genug von sich preis und verharmlost damit - noch viel schlimmer - rechte bzw. rechts-offene Bewegungen im Allgemeinen.
      Mehr gibt es über Stefan Rose nicht zu schreiben……

      VG Mecki

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    6. Ja ja, iss klar.
      Kleiner Tipp: Lernen Sie, zu argumentieren, bei einem Thema zu bleiben und vor allem mal, ihren Standpunkt verständlich zu formulieren. Hilfreich wäre auch, nicht andauernd so zu tun, als habe man als einziger die Weisheit mit Suppenkellen inhaliert. Dann werden Sie auch nicht dauernd missverstanden und die Welt ist gleich viel freundlicher. Könnte aber ein längerer Lernprozess werden.

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    7. Getroffene Hunde die bellen...und dann noch Tipps geben wollen.
      Ich denke, wir lassen das jetzt.
      Wird jetzt eher langweilig.

      VG Mecki

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  28. Ja, wir sollten das wohl wirklich lassen. Nur noch abschließend für Sie zur Information: Ich fühle mich von Ihrem wirren Geschwafel nicht im Geringsten getroffen. Eher belustigt. Sie können Ihre Selbstüberschätzung also wieder wegpacken.

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    1. „Ich fühle mich von Ihrem wirren Geschwafel nicht im Geringsten getroffen.“

      Natürlich nicht….Freud lässt grüßen ;)

      VG Mecki

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    2. Auch diese diskussion zeigt sich einmal mehr, daß manche menschen nicht diskussionsfähig sind.

      Erst geht es um provokation: es werden dinge unterstellt, die kein mensch gesagt hat. Wenn das nicht fruchtet, dann folgt zwangsläufig das große drama und bei jedem auftritt muß ein neues faß aufgemacht werden, bis hin zu persönlichen angriffen und unterstellungen.

      Im grunde würde ich so eine diskussion, die unter pennälerniveau ist, gern löschen. Als gutes schlechtes beispiel lasse ich es stehen.

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  29. Mecki ist eine Frau. Vom Querdenkerblog.

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    1. Nö, Mecki ist ein grenzdebiler comicigel, der seit ca. den 50er jahren bei Axel Springer karriere machte. Nach dem traurigen ende seiner laufbahn als TV-illustrierte-star muß er sich sein trockenbrot mit dem schreiben bekloppter kommentare versüßen.

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  30. Abschließend noch eine Randnotiz, was Diskussions- bzw. Umgangsstil rund um das geschaffene gesellschaftliche Klima angeht.
    Was dieses für Blüten treibt, ist aktuell bei Klaus Baum zu sehen, nicht wahr @Siewurdengelesen?

    Für derartige Unterstellungen fehlen mir schlicht die Worte…..

    VG Mecki

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    1. Mecki,

      diese grobheit ist nun wirklich kaum noch zu überbieten. Das hier ist mein kommentarbereich und nicht der Siewurdengelesens.

      Was habe ich nun damit zu tun, daß Siewurdengelesen irgendwas bei Klaus schrieb? Ich werde dem jetzt nicht nachegehen, geht mich nichts an. Die letzte nachricht, die ich von Klaus Baums Blog erhielt, war, daß er aus krankheitsgründen pausiert. Leider weiß ich, daß Klaus schon lange krank ist und wünsche ihm natürlich, daß es ihm bald besser gehen möge. Aber in sein kommentariat verirre ich mich wohl eher nicht mehr, ich passe nicht zu den eso-bratzen dort.

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    2. Meinereiner hat sich nur etwas darüber echauffiert, das trotz des Wissens um die Gesundheit Klaus Baums der Beitrag zu dessen dadurch bedingten Auszeit auch wieder "nur" für den üblichen Sermon genutzt wird, statt es bei Genesungswünschen zu belassen. Da nun einmal der Anruch einer Covid-Infektion im Raum stand, dass es zwar so durchschimmert, die Krankheit an sich dabei aber sinngemäss völlig egal ist. Daher kann man über derartiges Getrolle sowohl hier als auch bei Klaus Baum nur den Kopf schütteln, geschmacklos bleibt es trotzdem.

      Ohne Mechthilds Antwort hätte ich jedenfalls kein Trollfutter mehr verteilt, denn Bier und Popcorn gehen so langsam aus;-)

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    3. In schönen Zeiten leben wir ; Geschmacklosigkeit allerorten - Getrolle kommt immer nur von „den Anderen“.
      Das gesellschaftlich versprühte Gift wirkt - ich nehme mich da nicht von aus.
      Statt Sachargumente geht’s vermehrt ad hominem.

      Da dieses weder vernünftig noch zielführend ist, beende ich diese Diskussion für mich.
      Nicht etwa weil ich der Schlauere bin…….

      By Mecki

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anmerkungen willkommen, mißbrauch strafbar.