Mittwoch, 11. September 2013

Grüner fraß

Als ob es der mehrheit der menschen zu eigen wäre, mit irgendwas zu spekulieren, fragen die GRÜNEN »mit essen spekulier ich nicht. Und Du?«
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Die meisten menschen spekulieren jedoch nicht mit essen, sondern auf essen. Nämlich, daß es was gutes möglichst günstig gibt.

Vor fünf jahren postete ich dieses foto unter der überschrift: Ackermann rät: »rechnen sie mit dem hunger anderer!«
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In einer kapitalistisch organisierten wirtschaft ist und bleibt es ein frommer wunsch, daß lebensmittel für etwas anderes als ein lukratives geschäft gut wären.

Und daran wird die GRÜNPARTEI nichts ändern. Hat sie, als sie das letzte mal mitregieren durfte, nicht getan.

Wenn es nach denen ginge, müßte essen noch viel teurer werden, was zur folge hätte, daß arme menschen in aller welt über den preis davon ausgeschlossen wären.

2 Kommentare:

  1. Die Bigotterie der Grünen ist mir persönlich von allen Blöcken der neoliberalen Einheitspartei am widerlichsten. Ich habe gestern zufällig einen Wahlwerbespot von denen gesehen, in der ausgerechnet die Person sinngemäß sagte, dass "kein Kind in Deutschland in Armut aufwachsen müssen" solle, die vor einigen Jahren parteiintern vehement und erfolgreich für die Zustimmung zum Zwangsverarmungs- und Repressionssystem des Hartz-Terrors gekämpft hatte: Katrin Göring-Eckardt.

    Mir rollen sich die Fußnägel auf, wenn ich diese Heuchlerbande reden höre.

    Liebe Grüße!

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    1. Salü Charlie,
      Das problem bei den GRÜNEN ist, daß die sich gern als moralwachteln und volkserzieher aufspielen. Damit überholen die glatt konservative kreise auf der rechten spur.

      Es ist überhaupt nicht verwunderlich, daß die dem h4terror zugestimmt haben: arbeitslose haben sich moralisch korrekt und unterwürfig zu verhalten - außerdem sollen die arbeitslosen gefälligst dankbar für die »sozialen wohltaten« sein, die ihnen hier angetan werden.

      Sofern ich mich richtig erinnere, war die GRÜNpartei die treibende kraft, die den von P. Hartz angesetzten h4satz von 500€ als zu »hoch« einstufte. Und jetzt machen die einen auf betroffenheit, weil es plötzlich so viele arme kinder gibt. Kinderarmut ist eine direkte folgeerscheinung von erwachsenenarmut. Man würde den GRÜNEN jedoch zu viel verstand zutrauen, wenn man davon ausginge, daß auch sie diesen zusammenhang eigentlich erkennen müßten.

      Liebe grüße,
      Mechthild

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