Dienstag, 30. Juli 2019

Hitlergruß und nasse hose

In der diskussion zu »das wird man wohl mal sagen dürfen« habe ich ein foto erwähnt. Wie ich entdeckt habe, gibt es eine ganze doku über die entstehungsgeschichte des fotos. Es entstand in Rostock 1992. Die doku ist der reinste gruselfilm, weil sie einem noch mal vor augen führt, wie ganz normale leute, die über jahre hinweg friedlich in nachbarschaft mit ausländern gelebt hatten, sich von einem braunen mob aufhetzen ließen.


1 Kommentar:

  1. Danke für den Hinweis auf das Video. Nie vergessen: Nur ein hauchdünner Schleier der Zivilisation überdeckt die darunter brodelnde Barbarei. Die Enkel der faschistischen Totschläger sind nur zu gern bereit Pogrome zu schüren, Opas Mordhandwerk fortzusetzen und die gaffenden Volksgenossen klatschen Beifall oder lassen sich vom Rausch der Mordlust mitreißen.
    Der teutsche Tor mit nasser Hose und dem Hitlergruß hat ersichtlich seinen vielleicht mal vorhandenen Grips weggesoffen. Widerlicher erscheint mir der grinsende Lackaffe neben ihm, der genießt die Mordgier des wütenden Mob, will sich aber die Hände nicht schmutzig machen.

    AntwortenLöschen

anmerkungen willkommen, mißbrauch strafbar.