Letzens kam im Deutschlandfunk ein interessantes radiofeature, in welchem Englische Germanistikstudenten von ihrem studium in Deutschand erzählten.
Das spannende daran: die sendung war eine wiederholung von 1988 und die studenten hatten eine zeit in der BRD und eine zeit in der DDR studiert. Dabei hatten sie ein erstaunlich schlechtes bild von der BRD gewonnen, in der sie beispielsweise probleme mit bürokratischen hürden hatten und ein ziemlich gutes von der DDR, an der ihnen positiv auffiel, daß es keine bettler gab und daß alle menschen sich restaurantessen und kulturveranstaltungen leisten konnten. Gefragt, wo sie denn leben wollten, wenn sie denn in Deutschland leben müßten, entschieden sie sich eindeutig für die DDR.
Die sendung kann man hier anhören.
Der Spiegel meldete letzte woche, daß Westdeutsche studenten bis heute nicht in Ostdeutschland studieren wollen.
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