Sonntag, 11. September 2011

Sonntagsfrage

An sich wollte ich noch etwas zur wahl in Berlin am kommenden Sonntag schreiben, aber an sich wurde dazu schon alles gesagt, bzw. geschrieben.


»Neues vom Glöckner« schrieb hierzu bereits am 8. August:
Was werde ich also im September tun? Ich werde der Wahl fernbleiben. Und ich würde mir wünschen, daß mindestens 50 % der Wahlberechtigten dasselbe tun. Dann könnte wenigstens kein Politiker mehr behaupten, er vertrete das Volk.
Gedanken(v)erbrechen schrieb am 14. August zum selben thema: 
Sie lassen die Leute aus einem reichhaltigen Angebot auswählen – wie das in der Marktwirtschaft üblich ist. Am Ende kommt aber dasselbe heraus: Eine Herrschaft, die regiert, und ein Volk, das regiert wird, diese Herrschaft aber gut finden muss, weil es sich diese ja selbst ausgesucht hat. 
Ich sehe das ähnlich und werde der wahl am 18. September 2011 fernbleiben. Nichtwählen heißt keinesfalls zustimmung, sondern, daß es niemanden gibt, dem ich zutraue, in meinem interesse zu handeln.

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