Nachdem die meiste zeit viel über persönliche probleme gesprochen worden war, sprach als letzte frau dr. Heidrun Derks vom Varusschlachtmuseum darüber, daß museen leider als freizeiteinrichtungen gesehen werden, obwohl sie ein bildungsangebot sind. Am schluß sagte sie über kultureinrichtungen allgemein
zitat dr Heidrun Derks: »Ich bin mit so einem gewissen unbehagen dabei, daß jede asphaltierte straße und jeder kreisverkehr, der auch hier auf dem lande ja mittlerweile gebaut wird, als eine investition in infrastruktur betrachtet wird und kultur ist immer subvention. Also, das eine ist investition in wirtschaftsstandort, in zukunft. Und wir sind die subventionsbetriebe mit den freiwilligen leistungen. Ich frage mich, ob uns diese situation nicht doch mal veranlassen sollte zu fragen, ob das für immer so sein muß und so bleiben sollte?«Wenn kein geld da ist, werden immer als erstes konzerthäuser, theater und museen dicht gemacht, weil die ausschließlich als kostenstelle wahrgenommen werden. Ich glaube nicht, daß sich daran in der nächsten zeit etwas ändern wird.
OT: Psychologin Cornelia Betsch über Gesundheitskommunikation - Jung & Naiv: Folge 510 (yt, 2h)
AntwortenLöschenLothar Wieler, Präsident des Robert Koch-Instituts (RKI) - Jung & Naiv: Folge 509 (yt, 2h)
LöschenUnd der Kompromiss ist: Wir bremsen erst, wenn es zu spät ist?
Ja.