Wie die jw vom 23. april berichtet, ist die zahl der straftaten in Deutschland im vergangenen jahr um fast ein zehntel gesunken.
Vor allem gab es weniger diebstahl und einbrüche - die zahl der morde sei allerdings um 3,2% gestiegen. Man muß sich also um die mangelnde verbrechenstüchtigkeit keine allzu großen sorgen zu machen.
Der Economist vom 7. April 2018 berichtete: „Latin American governments spend an average of 5% of their budgets on internal security – twice as much as developed countries.“
AntwortenLöschenHeißt: entwickelte kapitalistische Länder wenden etwas mehr als 2% ihres Staatshaushalts für „Innere Sicherheit“ (Polizei, Gerichte, Gefängnisse) auf. Die rechten Rattenfänger, die „innere Sicherheit“ zu einem zentralen Thema staatlicher Politik machen wollen, blasen also Mücken zu Elefanten auf.
Das ist immer das ding bei den rechten: die menschen hierzulande sind erstaunlich friedlich und trotzdem meinen die immer, daß mehr staatsgewalt im inneren notwendig sei. Und damit kommen sie offenbar bei vielen leuten gut an, weil die leute glauben, daß die kriminalität hier unheimlich hoch wäre und rasant zunähme.
LöschenEs gibt ganz einfache Methoden, die Kriminalitätsrate zu senken. Würden zum Beispiel die Straftaten Schwangerschaftsabbruch, Diebstahl von Lebensmitteln zum Eigengebrauch, Verletzung von Dienstgeheimnissen, Beischlaf zwischen Verwandten, Schwarzfahren, Vollrausch, Parteiverrat, Sachbeschädigung durch Graffiti, Straftaten gegen Versammlungsgesetze, Straftaten gegen Asylgesetze, Straftaten gegen Aufenthaltsgesetze, Straftaten gegen Betäubungsmittelgesetze u.ä. aus dem Strafgesetzbuch gestrichen, dann würde die Kriminalitätsrate um rund ein Viertel sinken.
AntwortenLöschenWürde ich ergänzen um: Straftaten gegen die Hartz IV-Gesetze,
AntwortenLöschensofern sie dem Überleben davon Betroffener zu >verdanken< sind ;)