Montag, 30. April 2012

Das Wunder vom ersten Mai


Dies lied bezieht sich auf den Weddinger Blutmai 1929. Der von mir nach wie vor sehr geschätzte und zu unrecht vergessene Horst Hannibal Schmidt äußerte dazu »nicht nur die seele baumeln lassen, sondern auch mal den innenminister!« Damit meinte er die politiker Grzesinki und Zörgiebel, die für den mord im mai verantwortlich waren.

Donnerstag, 19. April 2012

Geld - und sogar ein buch darüber. Kostenlos!

Eigentlich benötigt kein mensch ein buch über geld - jedes kind weiß, geld muß man in der tasche haben.

Dennoch an dieser stelle ein vortrag von Dr. Theo Wentzke über
 » Das Geld - die vielgepriesenen Leistungen des schnöden Mammons«



Wer schon immer wissen wollte, was geld in unserer gesellschaft eigentlich bewirkt, dem sei empfohlen, diesen vortrag anzuhören.
Ich gebe zu, es ist nicht einfach, dem text zweieinhalb stunden lang zu folgen, wenn man an derartiges nicht gewöhnt ist.

Aber wer nicht hören will, muß lesen - nein, natürlich nicht muß, sondern kann. Denn das buch von Wolfgang Möhl und Theo Wentzke, von dem anfangs im vortrag die rede ist, kann man hier kapitelweise als pdf runterladen.
Unterscheidet sich ein wenig von der gedruckten version, die ich gelesen hab, was aber wohl eher daran liegt, daß das buch überarbeitet wurde. Leider keine leichte feierabendlektüre, die ich empfehle.

Jedoch äußerst lesenswert.

Montag, 9. April 2012

Danke, hirnamputiert sind wir selber


Als wenn das leben nicht oft schon bescheuert genug wäre, passiert auch noch das: »Unsere« unsinnigkeitsministrin Kristina Schröder schreibt ein buch, das hatte gerade noch gefehlt.

Es ist verdächtig. Andere frauen zerreiben sich an der doppelbelastung zwischen halbstagsstelle und kinderbetreuung - und die frau ministerin schreibt nebenher noch ein buch darüber, wie wunderbar »emanzipiert« sie und der gesamte laden hier sei.

Alice Schwarzer äußerte einst, daß der geschlechtsverkehr zwischen mann und frau nichts anderes als als die unterwerfung der frau bedeute. Die wackere SchröderIn entgegnete dem keinesfalls, daß wenn sich zwei einig sind, sie es halt miteinander treiben - nein, nein. Sie bezeichnete sex als »biologische notwendigkeit« um blagen zusammenzuvögeln, natürlich stets in staatsbürgerInnenpflicht.

Das kann mit dem realen leben nicht viel zu tun haben, weshalb ich das unter »bücher, die die welt nicht braucht« oder auch unter »ulk« verbuche.