Als wenn das leben nicht oft schon bescheuert genug wäre, passiert auch noch das: »Unsere« unsinnigkeitsministrin Kristina Schröder schreibt ein buch, das hatte gerade noch gefehlt.
Es ist verdächtig. Andere frauen zerreiben sich an der doppelbelastung zwischen halbstagsstelle und kinderbetreuung - und die frau ministerin schreibt nebenher noch ein buch darüber, wie wunderbar »emanzipiert« sie und der gesamte laden hier sei.
Alice Schwarzer äußerte einst, daß der geschlechtsverkehr zwischen mann und frau nichts anderes als als die unterwerfung der frau bedeute. Die wackere SchröderIn entgegnete dem keinesfalls, daß wenn sich zwei einig sind, sie es halt miteinander treiben - nein, nein. Sie bezeichnete sex als »biologische notwendigkeit« um blagen zusammenzuvögeln, natürlich stets in staatsbürgerInnenpflicht.
Das kann mit dem realen leben nicht viel zu tun haben, weshalb ich das unter »bücher, die die welt nicht braucht« oder auch unter »ulk« verbuche.
Meine liebste, sehr verehrte Mechthild,
AntwortenLöschenDas hast Du wieder gut geschrieben!
Hihi, so ein „Buch“ kann man tatsächlich nur bestenfalls unter Ulk verbuchen ;-)
Herzliche Frühlingsgrüße,
Deine Nadja
Nun ja, da hat die Ministerin wohl schreiben lassen, der Name der Schreibkraft wird auf dem Cover immerhin genannt. Ansonsten fände ichs gut, wenn sich die Schröderin ihr Betreuungsgeld nehmen und sich unverzüglich nach Hause begeben würde. Dann könnte in ihrem Ministerium vielleicht mal eine Frau ran, die ihren Job tatsächlich auch macht. Meinetwegen kann das auch ein Mann sein. Alles, was Ministerin Schröder bisher geschafft hat, ist eine Umverteilung von den ganz armen Familien, die weder Erziehungsgeld, noch Kindergeld, noch Betreuungsgeld bekommen, zu denen, die eigentlich auch ohne finanzielle Hilfen klar kämen. Und natürlich das Entsozialierungsprogramm für Linksextreme. Das alles ist leider gar nicht ulkig.
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