Allerseits bekannt aber nicht überall beliebt:
Hanf (cannabis)
Vielleicht wäre Karl Lauterbach als gesundheitsminister nicht der verkehrteste. Er ist nämlich nicht nur für die legalisierung von cannabis, sondern auch für die schrittweise legalisierung von kokain. Man muß das alles nicht selbst konsumieren wollen, aber eine liberalere drogenpolitik ist längst überfällig.
Der suchtmediziner Tobias Rüther von der Deutschen gesellschaft für Suchtmedizin sagt zwar, daß cannabis nicht salonfähig werden dürfe, aber er sagt auchLiebe Menschen heute ab 16.20 Uhr twittern und trenden für die Legalisierung.#Legalisierung . Schreibt Eure Gedanken und Erwartungen für Grüne,FDP und SPD und sendet sie auch an die Parteizentralen .Ich hoffe,dass wir es schaffen. L.G
— Jugendrichter Müller (@Richter_Mueller) October 11, 2021
Zitat Tobias Rüther: »Die Dosierungen sind oft sehr viel stärker, also die Pflanze selbst ist so gezüchtet, dass mehr Tetrahydrocannabiol (THC) enthalten ist, das ist die psychoaktive Substanz. Entsprechend ist dann die Wirkung um ein Vielfaches stärker als noch vor 30 Jahren. Oder aber: Die Pflanze hat überhaupt kein THC, so gezüchtet kann sie nämlich überall verkauft werden. Der Drogenhändler kauft die billige Hanfpflanze ohne THC und sprüht synthetisch hergestelltes THC oben drauf. Das kann bis zu zehn Mal stärker wirken als herkömmlicher Cannabis.«Das spricht aber doch für einen legalen verkauf, bei dem der THCgehalt deklariert werden muß. Zur zeit der prohibition in den USA haben die leute schwarzgebrannten schnaps gesoffen, der teilweise methanolhaltig war und viel schlimmeren schaden anrichtete, als wenn man den leuten einfach ihr bierchen gelassen hätte. Die einzigen, die etwas von der prohibition haben, sind die mafiosi.
Vielleicht wäre Karl Lauterbach als gesundheitsminister nicht der verkehrteste. Er ist nämlich nicht nur für die legalisierung von cannabis, sondern auch für die schrittweise legalisierung von kokain. Man muß das alles nicht selbst konsumieren wollen, aber eine liberalere drogenpolitik ist längst überfällig.
Vom Rauchen wird mir schlecht. Rauchen ist eklig. Die Finger stinken, die Kleider stinken, alles stinkt. Und es ist teuer. Rauchen ist etwas für Reiche, denen es nichts ausmacht, wenn sie stinken.
AntwortenLöschenDaß der konsum von cannabis unbedingt etwas mit rauchen zu tun hätte, ist ein vorurteil. Unter cannabiskonsumenten gibt es durchaus nichtraucher, die das »spezialgewürz« in den tee, kakao, kekse oder ins essen mischen. Schmeckt gut und macht lustig ohne rauchgestank.
Löschenjah, lustig hat es auch gemacht, so ganz kurz, knappe 2 ewigkeiten. doch danach öfter mal sprach- und zeitlos. und ich habe gute erinnerungen an äonen mit 'a whiter shade of pale', 'in the court of the crimson king' und 'ars longa vita brevis', nicht zu vergessen 'the beat goes on' von vanilla fudge - damals, als selbst früher war alles besser noch besser war.
Löschenman muss das auch mal glorifizieren dürfen, so mehr als ein halbes jahrhundert später!