In den letzten tagen habe ich mir etwas zeit genommen, fotos anzuschauen. Fand noch etwas zum thema »mahnmal für die opfer des kapitalismus«.
Eine der zahlreichen fabrikhallen von Borsig. Die ist noch im »originalzustand«. Das meiste ist inzwischen umgebaut oder abgerissen. Dabei wäre es doch wichtig, derartige industriedenkmäler wenigstens zum teil zu erhalten.
Das gelände ist derart riesig, daß es einem schwiemelig wird. Es wird daran erinnert, daß dort lokomotiven gebaut wurden. An die armen schweine, die sie zu bauen hatten nicht.
Eine würdige inschrift für eine gedenktafel wäre doch eine aus der Berliner Arbeiterbewegung:
»Wer nie bei Siemens-Schuckert war,
bei AEG und Borsig,
der kennt des Lebens Elend nicht,
der hat es erst noch vor sich.«
Aloha Mechthild,
AntwortenLöschenwie wär's denn hiermit als miniminimini-Filmtipp,bloß 8 x 6 min.
http://www.zdf.de/familie-braun/familie-braun-41825754.html
Familie Braun, zwar beschremmelte Neo-Nazis und das uneheliche
Töchterchen des einen mit einer-ogottogott-Schwarzen.
lg
Hagnum
Salü Hagnum,
Löschendanke für den link. Da bleibt einem an manchen stellen das lachen im halse stecken. Lustiger weise ist das fast ein »heimatfilm« - viele der außenszenen wurden in Berlin auf dem Wedding auf der »plumpe« gedreht. Zum glück gibt es in der gegend tatsächlich eher wenig nazis, stattdessen viele ausländer. Und zwar dermaßen viele ausländer, daß sie einem schon längst nicht mehr als ungewöhnlich auffallen.
lg