Samstag, 13. August 2011

Noch ein gedenktag

Heute vor 140 jahren wurde Karl Liebknecht geboren.







  








Das Liebknechtdenkmal in Luckau. Dort war Karl Liebknecht von 1916 bis zum ende des Ersten Weltkriegs inhaftiert.

Im dezember 1914 hatte er als einziger reichstagsabgeordneter gegen die verlängerung der kriegskredite gestimmt, 1916 schloß die SPD ihn und weitere kriegsgegner aus der Partei aus.


Freitag, 12. August 2011

In eigener sache


Eigentlich soll das 1-euro-blog designmäßig schöner werden, worauf man aber lange warten kann. Aber in der seitenleiste hat sich was getan: dazugekommen sind »der tropfen am eimer«, »gedanken(v)erbrechen« und die »schrottpresse«, rausgeflogen ist das INSM-watchblog. Nach oben gerutscht ist »nebenbei bemerkt«, wo er auch bleibt. Verbotenerweise las ich den täglich auf arbeit. Unmöglich zu beschreiben, wie ich mich über die texte gefreut hab.

Sonntag, 7. August 2011

14. August 1944

Am 13. august will die NPD zum 50. jahrestag des mauerbaus am s-bahnhof Bornholmer Straße der mauertoten gedenken.





















Wie man auf diesem bild unschwer erkennen kann, liegt der s-bahnhof unter einer brücke. Sie trägt den namen Bösebrücke, östlich der brücke befand sich bis zum verschwinden der DDR der grenzübergang Bornholmer Straße.

Benannt ist die brücke nach Wilhelm Böse, einem kommunisten und widerstandskämpfer, der, wie der zufall es will, am 14. august 1944 von den nazis im knast zu Brandenburg ermordet wurde.

Wenn die NPD dann schon beim gedenken ist, kann sie an diesem ort, wenn sie schon mal dabei ist, auch gleich gegen sich selbst demonstrieren.

Dienstag, 2. August 2011

Hunger und moral

Ein interessanter artikel zur derzeitigen hungerkatastrophe in Afrika und findet sich bei modesty:

»Der Kapitalismus wird nicht infrage gestellt. Es gibt nur wieder zweifelhafte Appelle an die Moral: Wir sollten verzichten, unseren Konsum überdenken und Kohle auf das Spendenkonto überweisen. Aber nur als Privatmenschen, als gute Bürger. Und wenn der Ablass bezahlt ist, dann konkurrieren wir die anderen als Staat und Volkswirtschaft wieder in Grund und Boden.« Hier den gesamten artikel lesen.
Spenden und den eigenen konsum zu überdenken hilft nicht gegen den hunger in der welt. In den letzen jahren hat immer wieder in den zeitungen gestanden, daß gern mit böden in den hungerregionen spekuliert wird. Ich bin dafür, daß endlich die konzerne spenden und das land und die produktionsmittel denen überlassen, die davon leben müssen! 
Und natürlich nicht nur in Afrika.