Donnerstag, 7. Februar 2019

Altpapierproduzentin

Kaum bin ich mal wenige stunden nicht am bildschirm, hat sich schon wieder schreckliches ereignet: die königin der schmonzette, Rosamunde Pilcher, ist gestorben.

Vor ca. einem vierteljahrhundert bekam ich mal ein buch von der geschenkt. Nach ungefähr einer halben seite hatte ich den eindruck, daß es ein irrglauben ist, daß lesen bildet und gab das ding ins altpapier.

8 Kommentare:

  1. Ich pilcher nicht, ich paarshippe.

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    1. Was ist pilchern? Mit schlechten drehbüchern für schnulzenfilme und schundromanen eine menge geld verdienen? Paarshippen? Weiß ich auch nicht, was das ist, bin voll rückständig.

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  2. Über Pilchers Megaerfolg 'Die Muschelsucher' schrieb einst ein Kritiker, das sei eines dieser Bücher, das züchtige alte Tanten ihren semmelblonden, rotwangigen Backfisch-Enkelinnen überreichten mit den Worten: Hier Kind, lies das, es hat mir aus dem Herzen gesprochen. Eine klare Warnung damals.

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    1. So ähnlich war es - das buch, von dem ich sprach, war tatsächlich »Die Muschelsucher«. Es ist gefährlich, irgendwelchen ommsen davon zu erzählen, daß man gern liest, dann wollen die was gutes tun und schenken einem bücher, die sie toll finden. Das ist nicht unbedingt prickelnd.

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  3. Das Beste zum Thema hatte, wie so oft, der Postillion:
    ZDF stellt Sendebetrieb ein

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