Auf meister Jebsen und sein demokratieverständnis war schon immer verlaß:
Jebsen: »[...]Und final möchte ich noch etwas zum thema ›demokratie‹ sagen. Zu ›demokratie löst nicht alle probleme‹. Das denkt man, dass demokratie alle probleme lösen kann. Es gibt auch andere möglichkeiten. Und dann orientiere ich mich auch an der natur. Stellt Euch mal vor: zugvögel würden die Reise nach Afrika ›demokratisch‹ organisieren. Die kämen nur bis Sylt! Die kämen nur bis Sylt! Und dann wär es vorbei. Dann würde sie der winter auf Sylt einholen. Die Vögel fliegen nach Afrika, ohne lang rumzudiskutieren - und sie fliegen auch wieder zurück. Und sie halten sich an ein gesetz, ein ›natürliches gesetz‹, und das heißt auch das ist möglich. Und ich erkenne, dass zugvögel recht friedlich leben seit vielen tausend Jahren. Ohne demokratie! Ja, wie machen denn die vögel das? Wie finden sie den ort eigentlich ohne ›google earth‹? Die natur ist schlau genug! Orientier Dich doch einmal an der natur! Und versuche nicht, die natur zu verbessern. Das tun wir[...]«Ohne wirrlallbacken wie Ken Jebsen wäre der Deutsche journalismus, die demokratie und die wahrheit schlechthin längst untergegangen!
Kulturprogramm anlässlich der Preisverleihung: 'Die Bandbreite' ("die letzten Linken") und Prinz Chaos II.
AntwortenLöschenWo sich die Ränder überschneiden...
Welche ränder überschneiden sich? Der rechte mit dem politisch indifferenten?
LöschenWohl nirgendwo zeigt sich das Überschneiden der rechten und linken Ränder so deutlich, wie bei der Preisverleihung des Kölner Karlspreises an Ken Jebsen. Der Preis wird von der ultralinken Neuen Rheinischen Zeitung-Online vergeben. Preisträger ist der ultrarechte Ken Jebsen. Der ultralinke Prinz Chaos II. singt dazu, ebenfalls die Hip-Hop-Band 'Die Bandbreite', die eben noch für den ultrarechten Christoph Hörstel durch die Lande tingelte und für die ultrarechte 'Deutsch Mitte' warb.
LöschenDass Du rechte Ränder siehst, zeigt doch schon mal, dass Du die Extremismustheorie bestätigst.
Daß es rechtsextremisten und linksextremisten gibt, bestätigt noch lange keine extremismustheorie - ich nehme an, Du meinst damit, was ich als »totalitarismustheorie« bezeichne.
LöschenDie Neue Rheinische Zeitung war um 1848 ein echt shmooves linksextremistenblatt, heute kann ich nicht sagen, daß der onlineabklatsch meine leib- und magenlektüre wäre. Welche standpunkte vertreten die, mit denen sie in diesen verdacht geraten könnten?
Der marktschreier Jebsen hat eine tendenz nach stramm rechts, da paßt die »Bandbreite« mit den kontakten in die NPD und der »Deutschen Mitte« (die bekanntermaßen extrem rechts ist) von diesem unsäglichen Hörstel bestens dazu.
Aber dieser »Prinz Chaos II«? Ich hab gelegentlich mal einen text von dem gelesen, weil ich begreifen wollte, warum der als »links« gilt. Ich laß mich da gern eines besseren belehren - der ist ein wirrer eso mit wenig politischer ausrichtung.
Daran, dass die Neue Rheinische Zeitung-Online ultralinks ist, kann kein Zweifel bestehen. Sehr aktiv in diesem Medium ist Werner Rügemer (selbst Kölner Karlspreisträger). Von 1975 bis 1989 war er Redakteur im DKP-nahen Pahl-Rugenstein Verlag. 1999 war Werner Rügemer Mitbegründer der NRhZ-Online (Neuen Rheinischen Zeitung), die zunächst als Kölner Teil der "jungen Welt" als Printausgabe erschien, dann im Internet. Die Neue Rheinische Zeitung-Online ist Mitorganisatorin der Linken Literaturmesse, wie auch die Arbeiterfotografie und der Deutsche Freidenker-Verband. Dazu: http://www.hagalil.com/2016/11/literaturmesse-nuernberg/
LöschenDeshalb rede ich im Zusammenhang mit der Preisverleihung an den ultralibertären Ken Jebsen von 'Überschneidungen der rechten und linken Ränder'.
Auch Florian Kirner alias Prinz Chaos II. ist klar ultralinks. Er war Mitbegründer der trotzkistischen Organisation 'Linksruck' sowie ab 1996 Chefredakteur von deren gleichnamiger Monatszeitung. Auf Weisung der Linksruck-Leitung wurde er vorübergehend Mitglied der Jusos.
Und genau dieser Florian Kirner tritt nun zusammen mit der Querfront-Band 'Die Bankbreite' anlässlich der Preisverleihung an Ken Jebsen auf.
Mit dieser argumentation wäre auch Winfried Kretschmann, der ministerpräsident von B-W als »links« zu bezeichnen.
LöschenIst er das?
Was liegt dir daran, die "Linkheit" der Neuen Rheinischen Zeitung-Online zu bezweifeln?
LöschenSelbst Charlie vom Narrenschiff führt die Neue Rheinische Zeitung-Online auf seiner Linksliste. Und das will etwas heissen!
Seit wann bestimmen andere, was ich für gescheit halte?
LöschenAllmählich wird klar, weshalb du dich so sehr dagegen wehrst, die Neue Rheinische Zeitung-Online als linkes Medium zu anerkennen.
LöschenWarum?
LöschenWeil sich das Überschneiden der rechten und linken Ränder nirgendwo so deutlich zeigt, wie bei der Preisverleihung des Kölner Karlspreises an den libertären Ken Jebsen.
Löschen#Querfront #Extremsimustheorie
Das problem mit der NRHZ ist, daß bei denen an der stelle, wo beim menschen das rationale denken einsetzen sollte stattdessen oft die verschwörungstheorie einsetzt.
LöschenUnd das ist, was sich da überschneidet: die verwechslung von kruden ideen mit kritischem journalismus. Das allerdings ist schlichte vernunftwidrigkeit und die ist leider kein randphänomen, sondern gesellschaftlich weit verbreitet.
@ Mechthild: Es ist verlorene Zeit, sich mit dem "Herrn Karl" alias "Anonym" zu befassen - genauso gut könntest Du auch versuchen, einem Herrn Gauland den Humanismus zu erklären.
LöschenDer Knabe erbricht seit Jahren seine infantile "Hufeisen-Theorie" ins Netz, nach der Rechtsextreme mit "extremen Linken" - was auch immer das sein soll - deckungsgleich sind. Da hilft kein Therapeut, kein Arzt und noch nicht einmal ein Priester mehr.
Der Kerl glaubt allen Ernstes, die kapitalistischen Blockparteien seien "die Mitte". (*glucks*) Du kennst seine diversen Selbstgepräche-Blogs, nehme ich an?
Liebe Grüße!
@ Charlie,
Löschenim zweifel tät ich dem Gauland den humanismus erklären. Nicht, weil ich glaubte ihn auf seine alten tage zu überzeugen, sondern weil es vielleicht anderen einleuchtet, was an dessen denken falsch ist.
Muß man Herrn Karls selbstgespräche kennen? So wichtig ist der doch gar nicht.
Grüsli
"Das problem mit der NRHZ ist, daß bei denen an der stelle, wo beim menschen das rationale denken einsetzen sollte stattdessen oft die verschwörungstheorie einsetzt." (Mechthild Mühlstein)
LöschenJa, es sind oft Verschwörungstheorien, die Linksextreme veranlasst, mit Rechtsextremen zusammenzuarbeiten oder ihnen einen Preis zu überreichen. Im Fall der NRhZ-Online und Ken Jebsen ist es zudem noch glühender Antiamerikanismus, gepaart mit Antisemitismus und Putinverehrung (der wiederum rechtsextreme Parteien wie den Front National fördert). Weshalb der ach so kritische Charlie (narrenschiffsbruecke.blogspot.de) dieses äusserst widerliche, linksextreme Querfrontmedium 'Neue Rheinische Zeitung-Online' auf seiner Linkliste führt, kann wohl nur er - wie immer ausufernd und aufgeblasen - erklären. Auf seiner 'Deppenliste' wäre die 'Neue Rheinische Zeitung-Online' meiner Ansicht nach besser aufgehoben. Dass der 'Spiegelfechter' die 'Neue Rheinische Zeitung-Online' auf seiner Blogroll führt(e), finde ich hingegen wieder logisch. Schliesslich war Werner Rügemer schon Gast bei Albrecht Müllers 'Pleisweiler Gesprächen'.
Der Rügemer hat früher gelegentlich ganz gute sachen geschrieben, allerdings habe ich schon seit längerem den eindruck, daß der weitgehend rechtsgewendet ist und sich teilweise ins mehr als nur zweifelhafte versteigt.
LöschenWir haben nicht mehr 1848 und die NRHZ nicht linksextrem, sonst hätte ich sie ganz sicher in meiner linkliste. Bei mir gehen die alarmsirenen los, wenn verschwurbeltes zeug aus der trutherszene den bildschirm flutet. Denn damit kann und will ich überhaupt nichts anfangen. Wenn das mit »Deiner« extremismustheorie denn stimmen würde, dann wäre es eine zwangsläufigkeit, daß ich, so als linksextremist, diese dreimal gequirlte ochsenscheiße absolut klasse finden müßte.
Tu ich komischer weise aber überhaupt nicht. Sicher versuchen leute wie der Hörstel von der »Deutschen Mitte« auch naive sich selbst als »links« meinende leute mit ins boot zu holen. Das klingt auch teilweise erstmal »nett« was die anbieten, ist aber echt voll fascho. Man muß halt nur hingucken, was die wollen.
Beispiele gefällig?
Für die landwirtschaft soll das höchste ziel sein, nur nach demeterregeln anzubauen. Klingt ganz toll links, weil öko wollten die linken immer. Ist es aber nicht, die demeterregeln gehen auf den esospinner Steiner zurück. Mit anbaumethoden wie im mittelalter und viel hokuspokus kann man die heutige menschheit kaum ernähren - die moderne landwirtschaft hat es erst möglich gemacht, daß wir nicht alle unsere scholle beackern müssen.
Für den arbeitsmarkt haben die vor, daß jeder in eine art reichsarbeitsdienst soll. Hatten wir in Deutschland in ansätzen bereits mit ABM oder 1€jobs. Hat ganz viele regulär bezahlte stellen kaputt gemacht.
Besonders prickelnd wird es in bezug auf gesundheit: da steht im programm, daß sie eine natürliche medizin wollen, da heißt es wörtlich »Überteuerte Kartellmedizin wird durch wirkungsvollere, höherwertige und preisgünstigere natürliche Methoden ersetzt« - ist das hübsch oder nicht?
Für einen krebspatienten z.b. heißt das »aprikosenkerne fressen, misteltee saufen, löffel abgeben«. Über deren einstellung zu impfungen will ich erst gar nicht anfangen zu reden. Der tod ist eine extrem wirkungsvolle und preisgünstige sache, außerdem absolut natürlich.
Glaubst Du allen ernstes, daß die irgendwie doch »das gleiche« wollen würden wie ich?
"Wenn das mit »Deiner« extremismustheorie denn stimmen würde, dann wäre es eine zwangsläufigkeit, daß ich, so als linksextremist, diese dreimal gequirlte ochsenscheiße absolut klasse finden müßte. (Mechthildd Mühlstien)
LöschenNein, nicht zwingend. Ich habe ja nie behauptet, dass ALLE Linksaussen mit Rechtsextremen zusammen arbeiten würden. Nur weil DU nicht mit Rechtsextremen zusammen arbeitest, heisst es noch lange nicht, dass andere Linken das ebenfalls nicht tun. Das Beispiel NRhZ-Online/Ken Jebsen habe ich genannt.
Weitere Beispiele:
Ken Jebsen/Susan Bonath (junge Welt-Journalistin)
Diether Dehm/Ken Jebsen
Die Bandbreite/Diether Dehm (Die Linke)
NachDenkSeiten/Ken Jebsen
Die Bandbreite/Deutsche Mitte
Pedram Shahyar (früher bei Linksruck)/Ken Jebsen
Arbeiterfotografie/KenFM
usw.
Es gibt aber auch positive Beispiele, also extrem Linke, die NICHT mt Rechten zusammen arbeiten:
jungle world (Abspaltung von der jungen Welt, aus eben diesen Gründen)
konkret
Ausserdem: 'Alternative Medizin' wird sowohl von extrem Linken wie auch extrem Rechten propagiert. Der Zins- und Kapitalismuskritiker Rudolf Steiner wird von vielen Linken verehrt.
Sorry, habe deinen Namen nach dem Zitat falsch geschrieben.
Löschen@ Mechthild: Nein, wichtig ist der Knabe nicht. Allerdings treibt er in vielen linken Blogs sein trolliges Unwesen, und das nicht erst seit gestern, sondern seit Jahren. Dem kannst Du Humanismus sogar buchstabieren, ohne dass da ein Ansatz eines Verstehens erkennbar wäre. Dem geht's nicht ums Verstehen, sondern um Propaganda, da er glaubt, im Besitz der "allein selig machenden Wahrheit" zu sein. Solche Esoteriker sind bekanntermaßen die übelsten Gesellen, die man sich vorstellen kann.
LöschenAktuell versucht ein "Anonymer", der fatal an "Herrn Karl" alias "André" erinnert, bei mir auch wieder einmal, Kommunismus und Nationalsozialismus gleichzusetzen. Ich habe einen Kommentar dazu exemplarisch nicht gelöscht, obwohl er noch dazu völlig themenfern ist. Auf ein solches Niveau musst Du dich einstellen, wenn Du mit solchen Gestalten zu diskutieren versuchst.
Liebe Grüße!
@Mechthild Mühlstein
LöschenAuch der Kommentator 'Troptard' thematisiert bei Charlie die Überschneidungen zwischen Linken und Rechten:
http://narrenschiffsbruecke.blogspot.ch/2017/11/kapitalistan-alles-wird-immer-besser.html?showComment=1509985930994#c1494587164491605181
Walter Ulbricht habe gemeinsam mit Goebbels gegen das Kapital demonstriert, schreibt 'Troptard' bei Charlie.
Siehe auch hier:
"Im Kampf gegen die Demokratie kooperierten Kommunisten auch mit Nationalsozialisten"
http://www.spiegel.de/spiegel/spiegelspecialgeschichte/d-55573688.html
Die Überschneidungen der Ränder sind also kein neues Phänomen.
Noja, @ Charlie, um es in Deiner rhetorik zu sagen: welchen quirl hat man auf Deinen geöffneten schädel geschnallt, daß Du Troptard mit dem Herrn Karl verwechselst?
LöschenOffensichtlich siehst Du auch da Karls, wo überhaupt keine sind. ^^
Ich habe übrigens nicht den eindruck, daß das hier die dümmste diskussion des gesamten internets wäre. Als halbwegs reflektierter mensch sollte man sich schon mal fragen, wie es dazu kommt, daß sich als »links« verstehende menschen auf die schnapsidee kommen, sich mit rechten einzulassen. Fakt ist, daß das vorkommt und über mögliche ursachen kann man diskutieren. Und sollte man auch. Wenn Du keine lust auf das thema hast oder nicht souverän genug bist, damit umzugehen ist das Deine Sache. Ich betreibe keine feinbildpflege mit dem mutmaßlichen »Karl« in der hauptrolle. Wenn man den humanismus hochhält (was ich übrigens nicht einmal unbedingt tue), sollte man schon begreifen, daß lernfähigkeit eine durchaus menschliche eigenschaft ist, die man auch leuten, die man nicht ausstehen kann, nicht absprechen darf.
Und wenn es der anonyme schreiber vielleicht nicht schnallt, was ich meine, dann vielleicht irgendwer von den schweigenden mitlesern. Diskussion ist nicht nur für die leute die reden, sondern immer auch für die leute die zuhören gedacht. Das hier ist öffentlich lesbar und so spreche ich vielleicht nicht nur in den schornstein.
Zum thema:
LöschenDie extremismustheorie besagt, daß extremisten einander gleichen würden und je weiter man nach rechts geht, man irgendwo links wieder rauskäme. Und umgekehrt. Dem widerspreche ich, weil es um zwei komplett unterschiedlich ansätze geht:
Ja, die nazis haben eine kritik am kapitalismus. Damals nach dem verlorenen weltkrieg haben die gesehen, daß ihr geliebtes Deutsches Reich am boden liegt und sich dekandenz breit macht. Und da haben sie auch gleich gewußt, wer schuld ist an der ganzen misere. Natürlich die juden, die das Deutsche volk nicht nur durchraßt haben, sondern es auch noch mit ihrem grausamen zinssystem in die zange nahmen (raffendes kapital). Die alten nazis waren davon überzeugt, daß man diesen feind im inneren ausschalten müsse, um die ehrlichen kapitalisten (schaffendes kapital) mit den arbeitern versöhnen zu können, um dann am schluß eine ganz toll friedliche, Volksdeutsche klassengesellschaft zu haben mit einem starken Deutschland als weltspitze.
Eine linke kapitalismuskritik sieht anders aus. linke suchen nicht nach sündenböcken, die dann zu bestrafen oder gar umzubringen wären, sondern wollen die aufhebung der klassengesellschaft.
Für einen kommunisten ist das immer die aufhebung des gegensatzes zwischen lohnnarbeit und kapital. Ich habe leider keine ahnung, was die kommunisten in den 20er jahren über die faschistische ideologie wußten oder hätten wissen können.
Heute wissen wir, wo das hingeführt hat und wer sich heute mit so einer ekelhaften scheiße einläßt, hat womöglich nicht für zwei pfennig begriffen, was linke kritik am system ist.
@Mechthild Mühlstein
LöschenDeinem Kommentar von 03.49 Uhr kann ich weitgehend zustimmen. Die Kapitalismuskritik der Nazis war eine arg verkürzte, wie du gut beschrieben hast.
...
"Ich habe leider keine ahnung, was die kommunisten in den 20er jahren über die faschistische ideologie wußten oder hätten wissen können."
Dazu meine ich: Die Kommunisten hätten zumindest ahnen können, was Hitler im Schilde führte, er hatte es in "Mein Kampf" deutlich geschrieben und nie einen Hehl daraus gemacht. Aber die Kommunisten, die wie Thälmann und Ulbricht zeitweise gemeinsame Aktionen mit den Nazis durchführten, glaubten wohl, die Nazis für ihre Zwecke einspannen zu können: Zur Schwächung der demokratischen Mitte-Parteien, um schliesslich die bolschewistische Revolution auch in Deutschland durchführen zu können. Die deutschen Kommunisten handelten ja meist auf Befehl aus Moskau. Aber wie sich zeigte, war es Hitler, der die Kommunisten als "nützliche Idioten" missbraucht hatte.
Ob Hitler ohne diese tatkräftige Mithilfe der Kommunisten an die Macht gekommen wäre? Hätte Hitler seine Nazi-Schreckensherrschaft nicht aufgerichtet, wäre Deutschland wohl unter Stalins Schreckensherrschaft gefallen.
@Charlie
Bist du allen Ernstes der Überzeugung, dass Frauen sich nicht an fachlichen Diskussionen beteiligen, sondern in der Küche "Weihnachtsplätzchen backen" sollten?
http://narrenschiffsbruecke.blogspot.ch/2017/11/uberwachung-ich-wei-was-du-letzten.html?showComment=1509996398426#c3450208785417738973
@ Mechthild: Wie kommst Du auf das schmale Brett, ich hätte Troptard mit "Herrn Karl" verwechselt? Ich bezog mich direkt auf den ersten anonymen Kommentar (der wortgleich aus einem "Blog"-Beitrag des Spammers kopiert ist) und den ich exemplarisch stehen gelassen habe. Danach folgten noch fünf oder sechs weitere bescheuerte Anonym-Kommentare mit ähnlichen Zitaten, die ich schnell gelöscht habe.
LöschenTroptard hat sich ja unmittelbar selbst geoutet. Eine Verwechslungsgefahr bestand hier nie. ;-)
Liebe Grüße!
@Charlie
LöschenGelöscht hattest Du diesen Kommentar:
Bist du allen Ernstes der Überzeugung, dass Frauen sich nicht an fachlichen Diskussionen beteiligen, sondern in der Küche "Weihnachtsplätzchen backen" sollten?
Logisch, dass Charlie auch diesen Kommentar löschte:
LöschenIm Kampf gegen die Demokratie kooperierten Kommunisten auch mit Nationalsozialisten:
"...organisiert hatten den Ausstand die Arbeiterorganisationen von KPD und NSDAP. Dahinter zogen Walter Ulbricht, der KPD-Chef Berlins und spätere DDR-Gründer, sowie Joseph Goebbels, der Berliner Gauleiter der NSDAP, die Strippen.
[...] "Bolschewismus und Faschismus haben ein gemeinsames Ziel: die Zertrümmerung des Kapitalismus und der Sozialdemokratischen Partei", erklärte ganz offen der KPD-Abgeordnete im sächsischen Landtag Kurt Alfred Sindermann." (Der Spiegel, 29. Januar 2008)
http://www.spiegel.de/spiegel/spiegelspecialgeschichte/d-55573688.html
Hey Charlie,
LöschenDu selbst bist hier aufgekreuzt und hast angeprangert, daß ich mich auf diskussion mit der »falschen« person zum »falschen« thema einlassen tät. Da kann ich mich kaum des eindrucks erwehren, daß da mal wieder Dein guter, alter »verfolgi« durchschaut.
Aus der diskussion in Deinem blog um die überwachung beispielsweise habe ich mich rausgehalten, weil ich den eindruck habe, daß Du Dich in manchen dingen ins merkwürdige versteigst und nicht unbedingt der kritikfähigste bist. Was die Felixowna geschrieben hat, ist aus technischer sicht richtig. Ich maße mir an, das beurteilen zu können, weil eine meiner professionen zufällig webentwicklung ist.
Mich erinnert das fatal an die angelegenheit mit den kernlosen trauben, die es wahrscheinlich schon in vorislamischer zeit im alten Persien gab, die Du jedoch für ein perverses verbrechen der modernen gentechnikindustrie hieltest.
Ich les Dein blog tatsächlich sehr gern, ich hab da immer mal wieder eine interessante musik oder lyrik gefunden. Es ist schade, daß Du manchmal so irrational bist. Du sprichst anderen leuten, die vielleicht von bestimmten sachverhalten tatsächlich mehr wissen als Du, die fähigkeit ab, kritisch denken zu können, weil es Dir nicht in den kram paßt, was die sagen. Aber die frau schweige in der bloggosphäre stand ohnehin mal in einem dicken, alten buch drin. ^^
@ anonym,
Löschenwer hat behauptet, daß es nicht auch in der Weimarer Zeit schon idioten gab?
Das Spiegelzitat ist jedoch unsinn, weil bolschewismus und faschismus nie das gemeinsame ziel hatten, den kapitalismus zu zertrümmern: faschisten haben nie vor, den kapitalismus abzuschaffen, sie wollen auch nicht die gegensätzlichen klassen abschaffen, sondern versöhnen. Alles soll der »gemeinsamen« sache der nation untergeordnet werden. Während es einem kommunisten immer auch um die eigenen bedürfnisse geht, geht es für einen faschisten immer um das »höhere«: die sache der nation. Das sind und bleiben gegensätze, die miteinander unvereinbar sind.
Daß Hitler ohne die hilfe von Thälmann und Ulbricht nicht an die macht gekommen wäre, ist ziemlich an den haaren herbeigezogen. Was hatten die denn für eine macht im staat? Da gab es wesentlich stärkere kräfte. Schau Dir vielleicht mal das umfeld einer gewissen Magda Goebbels an, da war richtig geld im spiel und das war auch damals schon ein größerer einfluß als so ein paar hanseln aus der arbeiterklasse.
@Mechthild Mühlstein
LöschenAn Hitlers Aufstieg und Machtergreifung waren viele Beteiligte mitschuldig, nicht nur die KPD, da hast du sicher recht.
Ohne die Millionen der Wirtschaft hätte die NSDAP ihren Aufstieg wohl nicht geschafft. Die Kommunisten spielten halt von ca. 1925 bis 1933 eine fiese Rolle; zusammen mit den Sozialdemokraten hätte man die Nazis politisch kalt stellen können. Hitler nutzte deren Feindschaft gnadenlos aus. Auch die Mitte-Parteien waren schuld, die Kirche, die Generäle ebenso. Zwischen 1933 und 1938 war es das Totalversagen von Frankreich und England. Als man noch die Gelegenheit zum Eingreifen hatte, glaubte man Hitlers Lügen. So konnte sich Hitler das Elsass, das Sudetenland und Oesterreich ohne Gegenmassnahmen einverleiben. Eine ganz entscheidende Rolle spielte der unsäglich naive Neville Chamberlain usw.
Aber ich will hier ja keine Geschichtsstunde halten, sondern eingestehen, dass nicht nur die Kommunisten an Hitlers Aufstieg schuld waren.
@ Mechthild: Was schreibst Du denn nun für einen Unsinn? Ich habe Dich lediglich "kollegial" darauf hingewiesen bzw. hinweisen wollen, mit welch einem notorischen "Querfronten"-Troll Du es hier zu tun hast. Wenn Du der Meinung bist, dennoch mit ihm kommunizieren oder gar sinnvoll diskutieren zu wollen, dann mach das doch einfach. Was sollen da solche albernen Seitenhiebe? Ich ärgere mich mit diesem Spinner seit Jahren herum, da er immer wieder als "Anonymer" irgendwelche themenfremde Zitate aus seinem Deppenblog - die meistens wiederum nur aus meist aus dem Zusammenhang gerissenen Fremdzitaten bestehen - in der Kommentarspalte ablädt. Das ist nicht weiter wichtig, aber immerhin lästig wie eine hartnäckige Stubenfliege.
LöschenIm Übrigen ist Deine "fachliche" Feststellung hier leider falsch - die von "Felixowna" postulierten Erklärungen sind nichts weiter als schnöde Gemeinplätze, die ich bezüglich meines geschilderten Falles - und darum ging es ja - ausschließen kann. Stell Dir vor: Du bist nicht der einzige Mensch, der sich ein wenig mit dieser Materie auskennt. Oh! ;-)
Und das soll's nun auch gewesen sein - dieser ebenfalls themenferne Disput führt ja zu nichts.
Irrationale Grüße!
Lieber Charlie,
Löschendanke für Deinen »kollegialen« hinweis. Ich kenne den diskusionsstil des Herrn Karl, der hat mich total genervt. Damit ist der hier rausgeflogen. Allerdings kann hier jeder anonym oder unter seinem (nick)namen schreiben, solange er sich an die goldene regel hält, mir nicht auf den senkel zu gehen. Das hier behandelte thema habe ich selbst zur diskussion gestellt und nebenher habe ich Dir mitgeteilt, wo Du schon mal hier warst, weshalb ich bei Dir zu bestimmten dingen lieber schweige.
Eigentlich wollte ich auf das thema nicht mehr einsteigen, aber Du hast hier so schön vorgeturnt, daß Du bestätigung willst, keine kritik. Und da muß ich ganz ehrlich zugeben, daß kompetenz absolut zweitrangig ist. Nie behauptete ich, am meisten über das internet zu wissen, da wissen ganz viele mit sicherheit wesentlich mehr als ich. Mir geht es um technikverständnis und die logische überprüfung von behauptungen. Wie das leben so spielt, habe ich für ein paar tage in Westdeutschland zu tun (deshalb ist es derzeit hier so ruhig), auch im einzugsgebiet des VRR. Weil es mich von berufs wegen interessiert, habe ich vor ort deren internetseite mit einer »ortungswanze« getestet und das will Dir nicht vorenthalten:
Ich hatte alle ortungsdienste eingeschaltet, bei Google war dank gps mein standort sehr genau sichtbar, der VRR wußte definitiv nicht, wo ich bin. Die seite läuft auch mit mobilem internet wie verrückt und ist so sauber, daß sie schon fast langweilig ist. In Berlin und Brandenburg können die seiten der verkehrsverbünde in puncto ortung wesentlich mehr, sofern man es ihnen erlaubt.
Sehr herzlichliche grüße ins westlich unortbare nichts
sendet Mechthild ^^
Ich möchte für Ken Jebsen eine Lanze brechen. Nach meinem Eindruck ist der Mann als Bündnispartner im linken politischen Spektrum ok. Nicht ok ist die (Haar-) Spalterei, die viele Linke i. S. Gesinnungsdeuterei untereinander betreiben. Psiram kann ich nicht mehr ernst nehmen, wer die Keule "Verschwörungstheoretiker" schwingt und zu correctiv.org verlinkt, hat den Überblick verloren. Angesichts der Zerstrittenheit der linken Kräfte lacht sich das Kapital derweil ins Fäustchen und öffnet die Schere Stückchen für Stückchen weiter, ohne dass eine Gegenbewegung wirkt - denn die streitet lieber miteinander.
AntwortenLöschenJebsen nehme ich hauptsächlich als markschreier in eigener sache wahr.
LöschenInteressanterweise schätzt man ihn im seriösen rechts-konservativen spektrum nicht besonders. Aber auch da kann man nicht behaupten, daß sich da was überschneiden würde, nur weil ich denen in diesem punkt zustimmen kann. Ich kann mich ehrlich nicht erinnern, daß Jebsen irgendwann mal auch nur einen vernünftigen satz gesagt oder sogar geschrieben hätte.
Moin Mechthild,
Löschensorry, dass ich mich erst heute wieder zu Wort melde. Im folgenden Text von Ken Jebsen finde zumindest ich nichts, was unvernünftig wäre:
https://kenfm.de/lobbyisten-fuer-den-frieden/
Demokratien haben, wenn überhaupt, nur eine Chance zu funktionieren, wenn die 4. Gewalt, d. h. die Medien einen guten Job machen.
Angesichts des Komplettversagens der ö-r Medien kann ich Alternativangebote wie NDS, KenFM, Rationalgalerie, Rubikon, Hintergrund, Kritisches Netzwerk, NRHZ u.v.a.m. nur begrüßen.
Allmählich gelange ich zu der Erkenntnis, dass der Glöckner mit seinem Beitrag "Keine Hoffnung"
vom 11. November 2017 offensichtlich den Nagel auf den Kopf trifft. Derweil freut sich das Kapital ein zweites Loch in den Arsch und der Mainstream dichtet daraus eine erfreuliche Entwicklung des trickle-down Effekts.
Was ist an Jebsen und seinen Beiträgen alternativ?
LöschenIm von Dir verlinkten palavert er in erster Linie mit Allgemeinplätzen des Lobbyismus herum und blubbert ein wenig gegen J. Fischer und G. Schröder.
Was diese jetzt nun genau mit dem Protest in Ramstein zu tun haben und warum man diesen ausgerechnet mit Lobbyismus als einem der Auswüchse dieses Systems verwursten muss, weiss wahrscheinlich nur Jebsen selbst.
Entweder bin ich für Frieden oder nicht, dann brauche ich aber weder Lobbyisten dafür noch muss ich ein solcher sein.
Fundierte Kritik sehe ich da auch nicht drin und so btw. sollten wir froh sein, dass es neben ein paar wirklich alternativen Medien wie diesem Blog hier die ÖR noch gibt.
Sonst gäbe es nämlich nicht einmal mehr das dort schon dünne Programm mit Anspruch, sondern nur noch Werbung, die durch Volksverdummen unterbrochen wird. Wobei der Unterschied da eher marginal ist...
"Was ist an Jebsen und seinen Beiträgen alternativ?"
LöschenBin mir nicht sicher, ob du den Text gelesen bzw. verstanden hast. In Jebsens "Palaver" "blubbert" kann ich jedenfalls mehr Sinn und Inhalt abgewinnen als deinem diskriminierenden Geschreibsel. Systemkritik darf aus verschiedenen Perspektiven erfolgen. Deine Würdigung der ÖR gleiche bitte mal mit Bräutigams/Klinkhammers Programmbeschwerden c/o Rationalgalerie ab. Ansonsten habe ich keinen Bock auf deinen "Stil", ist mir zu prollig. Also ignorieren wir uns besser. Danke!
"Bin mir nicht sicher, ob du den Text gelesen bzw. verstanden hast."
LöschenDurchaus, aber sicher anders als Du. Das ist aber so ein Problem bei Meinungen und Auffassungen. Was und wie Jebsen da kritisiert und was die Essenz aus diesem Beitrag ist, erschliesst sich mir deshalb trotzdem nicht.
"Ansonsten habe ich keinen Bock auf deinen "Stil", ist mir zu prollig."
Danke, das ehrt mich, denn dann weiss ich, dass ich noch ein Prol(l)et bin;-)
"Also ignorieren wir uns besser. Danke!"
Ja - so kann man es auch lösen.
Bitte sehr
Moinsen pjotr56,
LöschenKennyboy gewinnt ganz sicher die weltmeisterschaft im »wolken um die ecke pusten«. Der wichtigste satz steht auf seiner seite in der fußzeile:
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Sein eigener kontostand ist ihm nämlich keineswegs egal, er muß als »alternatives« medium möglichst viele leute ansprechen, die ihm ein paar groschen rüberschieben. Wenn frieden der kleinste gemeinsame nenner sein soll, könnte man auch einen Helmut-Kohl-fanclub gründen: der hatte im krieg seinen bruder verloren und war deshalb durchaus engagiert für den frieden. Muß ich ihn deshalb gut finden?
Die NRHZ ist leider ein schmierblatt, das figuren von der rechtsradikalen kleinpartei Deutsche Mitte unkritisch ein forum gibt.
Als linke benötige ich natürlich ganz dringend ein loch im kopf, weshalb so eine wilde affenscheiße natürlich zu unterstützen ist. Als gesundheitspolitischen sprecher haben die den impfgegner Hans Tolzin, da kann man sich gleich den strick nehmen und als finanzpolitischen sprecher einen gewissen Franz Hörmann, über dessen wahnsinnige klugheit ich mich hier schon vor jahren ausgelassen habe.
Damit sollte ausreichend geklärt sein, daß ich es für unheimlich intelligent halte, sich auf solche leute einzulassen.
Moin Mechthild,
LöschenHörstel hat von 2008 - 2014 einige Artikel in der NRHZ veröffentlicht. So what?
Die Suche nach "Neue Mitte" ergab keine Treffer.
Im Kapitalismus ist der Kontostand grundsätzlich nicht egal; dir nicht, mir nicht und Jebsen auch nicht.
Aber keine Sorge, das System funktioniert. Kino Babaylon hat die Veranstaltung auf Druck von Klaus Lederer (DIE LINKE) abgesagt.
Damit ist Jebsen quasi voll rehabilitiert. Er sollte es als zusätzliche Ehrung betrachten, wenn so eine Dumpfbacke wie Lederer sich gegen ihn stellt:
https://www.rubikon.news/artikel/wem-gehort-die-demokratie
Als Linke benötigen wir in erster Linie Bündnisse, die das vom Kapital in den Kopf geschlagene Loch therapieren und nicht noch infektiösen, neoliberalen Dreck hineinschmieren.
Die linke, dogmatische Ausschließeritis führt zu nichts anderem als zur selbstorganisierten, permanenten Schwäche der Bewegung in Form von niemals endenden, internen Auseinandersetzungen. Sorry, dümmer geht es nicht.
Kohl ist tot. Er hat im Gegensatz zu Schröder/Fischer immerhin für den Frieden gearbeitet, und das ist gut so.
"Frieden ist nicht alles, aber ohne Frieden ist alles nichts." Willy Brandt
Dank der Intervention des mutigen Kultursenators Klaus Lederer (Die Linke) ist die Preisverleihung der NRhZ-Online im Kino Babylon gestern abgesagt worden. Klar, dass die Querfront und die Truther jetzt toben. Auch Albrecht Müller kann sich vor Ärger und Hass darüber kaum noch beruhigen.
LöschenÜbrigens bin ich nicht dafür, dass die Meinungsfreiheit auch für Demagogen gilt!
Moinsen,
Löschenda hat die »dumpfbacke« Lederer wenigstens einmal etwas vernünftiges gemacht. Jebsen glaubt ganz offensichtlich an eine »Jüdische Weltverschwörung« und solchen typen muß man kein öffentlich-rechtlich gefördertes forum geben. Daran haben die historischen nazis auch geglaubt und das ergebnis war bekanntermaßen kein frieden, sondern massenmord und weltkrieg. Um solche figuren sollte man einen bogen machen.
Die NRHZ hat auch in diesem jahr werbung für veranstaltungen mit Hörstel gemacht. Man benötigt überhaupt keine linke bewegung, wenn sie bloß steigbügelhalter für extrem rechts sein möchte.
Moin Mechthild,
Löschen"Jebsen glaubt ganz offensichtlich an eine »Jüdische Weltverschwörung«" behaupten Jutta Ditfurth und Mechthild Mühlstein.
Mathias Bröckers hingegen findet dafür keinerlei Belege. Ich auch nicht.
Sogar Norbert Häring musste sich mit diesem Vorwurf auseinandersetzen:
http://norberthaering.de/de/27-german/news/617-antisemit
Den Organisationen/Leuten (egal welchen Glaubens sie sind), die sich an Kriegen bereichern muss sich eine starke Friedensbewegung entgegen stellen.
Sich mit Lederer solidarisieren geht gar nicht. Im Vergleich zu diesem Realo finde ich Jebsen sowas von integer.
Aber jede/r hat halt seine Überzeugungen und mir schwant, dass wir zu dieser Frage nicht zusammen finden. Dogma oder Argument, was wiegt schwerer.
Jebsen und Juden
Löschenhttps://correctiv.org/recherchen/neue-rechte/artikel/2016/12/30/medien-kenfm-ken-jebsen/
http://www.juedische-allgemeine.de/article/view/id/11657
https://de-de.facebook.com/friedensdemowatch/posts/761966503857608:0?_fb_noscript=1
https://www.youtube.com/watch?v=5F2ciNUqkFQ
Und w wir bei prollig sind, das hier S. Somuncu so tough blieb bei diesem Gequarke, wundert mich bis heute. Wer da die hellere Kerze auf der Torte hat, der smarte Alternativ-Reporter oder der prollige Deutschtürke, lasse ich mal im Raum stehen.
https://www.youtube.com/watch?v=hb4rWfA6RkI
Wenn ich dann noch so sehe, wer da so Jebsen, die NRhZ und selbst die von Dir genannten Portale wie Rubikon hochjubelt und das auch gegenseitig, habe ich noch ganz andere Ideen und weiss der Geier, was die NRhZ so antreibt, aber Marx dürfte im Grab rotieren über selbige:
https://de.wikipedia.org/wiki/NRhZ-Online#Rezeption
Der Typ ist so hohl wie nochmal etwas...
@Pjotr56
LöschenJebsen glaubt ganz offensichtlich an eine »Jüdische Weltverschwörung"
Lies doch einfach mal das hier:
https://dvwelt.wordpress.com/hasbara-andersrum-kenfm-rassistischer-zionismus/
Ich lass dir deine Meinung mit den entspr. Quellen und du mir bitte meine, ok?
LöschenÜbrigens, J. Augstein ist auch Antisemit, hat wie schon bei Jebsen der Broder heraus gefunden und der muss es schließlich wissen ;-)
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LöschenDer Norbert Häring gehört nicht in diese diskussion und die MLPD schon gar nicht.
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AntwortenLöschenSicher ein verdienter Preis, nur was die Demokratie anbelangt, die Vögel und die Menschen, so gibt es durchaus Unterschiede, … und so haben Menschen die längste Zeit ihres Seins friedlich zusammengelebt, wie die Vögel auch, etwas über 6.000 Jahre ist es her, als Menschen anfingen sich die Rübe einzuschlagen, ohne den erschlagenen verspeisen zu wollen …
AntwortenLöschenÜbrigens bedeutet Demokratie heutzutage nicht diskutieren, sondern wählen und die Bettelsuppe auszulöffeln, welche beständig eingebrockt wird, von den gewählten!
"An die Stelle der alten bürgerlichen Gesellschaft mit ihren Klassen und Klassengegensätzen tritt eine Assoziation, worin die freie Entwicklung eines jeden die Bedingung für die freie Entwicklung aller ist." Kommunistisches Manifest
Ehrlich gesagt bin ich kein fan der bürgerlichen demokratie. In Deutschland gab es mal für einen winzigen augenblick der geschichte einen ansatz, aus dem vielleicht so etwas wie »selbstverwaltung des volkes« hätte werden können, das war die zeit der »runden tische« in der DDR, da wurde diskutiert. Das hat man den leuten aber lieber schnell wieder weggenommen, damit wir im westen keine flausen im kopf kriegen.
Löschen"In Deutschland gab es mal für einen winzigen augenblick der geschichte einen ansatz, aus dem vielleicht so etwas wie »selbstverwaltung des volkes« hätte werden können, das war die zeit der »runden tische« in der DDR, da wurde diskutiert."
Löschen+1
Dieses knappe eine Jahr war das, in welcher ich selbst bisher das einzige Mal so etwas wie echte Demokratie erlebt habe, so wie es ansatzweise auch in Stefan Heyms "Schwarzenberg" beschrieben ist.
Was den intellektuell unterbelichteten Narzissten Jebsen betrifft - der ist alles Mögliche, aber definitiv nicht 'links' oder was man dafür halten mag.
Dessen schwülstige Gequirle aus Sozialdarwinismus und dem Gesetz des Stärkeren und Natur und hastdunichtgesehen so tiefsinnig und nahezu philosphisch reflektiert auf gesellschaftliche Probleme zu übertragen ist schon eine denkerische Glanzleistung;-)
Thx.
LöschenHeyms »Schwarzenberg« habe ich leider immer noch nicht gelesen, muß ich ganz offen zugeben.
Aus meiner sicht waren die »runden tische« ein guter ansatz. Das hätte eine interessantere demokratie werden können als der schmarrn bei uns in der BRD. Allerdings würde ich das eher ohne parteien wollen. Probleme besprechen und die wirtschaft so einrichten, daß sie für die versorgung der menschen da ist. Und nicht umkekehrt!
Das so ein Ansatz wie die Runden Tische auf Dauer nur ohne Parteien und nach Personen funktionieren können, ist auch so ein Ansatz dieser damaligen fiktiven Republik Schwarzenberg.
LöschenAus meiner Sicht ist dieser ganze Parteienproporz einer der Gründe, warum es in diesem ohnehin beschissenen System so ist, wie es ist. Der Gegenentwurf ist dann klar das Zusammensetzen der Allgemeinheit bei Problemen und daraus dann die Fähigsten bis nach oben. Das dabei die Fetzen fliegen, gehört dazu, aber es wäre eine Chance, diesen ganzen Filz von vorneherein zu verhindern. Freilich wird es auch da Interessengruppen geben, die sich manipulieren und missbrauchen liessen, aber so indoktrinär wie jetzt, wenn es bei Bundestagsbeschlüssen kein Einzelstimmrecht gibt, sondern die interessengesteuerte Parteilinie vorgeht und wehe, es tanzt einer aus der Reihe! Was soll da schon herauskommen?
Wie tief man dabei sinken kann und sich dadurch von seinen Uridealen abdriftet, sieht man derzeit extrem bei den Grünen. Als Partei haben die sich inzwischen weit von der Basis abgenippelt nur um des Machterhalts willen. Ähnlich wie beim toten Pferd SPD scheint es nach oben nur noch Filter zu geben oder das Fussvolk ist zu doof, den 'Führungskräften' notfalls auch über einen Austritt die rote Karte zu zeigen.
Nicht umsonst hatte ich aus dem Manifest zitiert, es ist die Vereinigung, welche letztlich anzustreben ist, allerdings ist Demokratie durchaus lange noch notwendig und nicht so einfach abzuschaffen, nur was ist Demokratie? Da scheiden sich die Geister, da weicht der wirkliche Inhalt entscheidend von den Vorstellungen und den heute verbreiteten Hoffnungen ab. Die Runden Tische zum Ende der DDR waren ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung, allerdings bauten diese nicht auf der bürgerlichen Demokratie auf, sondern auf der sozialistischen Demokratie, welche es in der DDR durchaus gegeben hat! Ein entscheidender Grund warum diese Errungenschaft weg musste. Wäre die Basis die bürgerliche Demokratie gewesen, so hätte sie sogar als Jungbrunnen genutzt werden können, da das nicht der Fall war, taugte sie die bürgerliche Demokratie ernsthaft in Frage zu stellen und so war ihr Untergang mit den ersten sogenannten frei Wahlen in der DDR besiegelt!
LöschenBei allen Mängeln, welche die sozialistische Demokratie in der DDR hatte, sie war um ein vielfaches fortschrittlicher als die bürgerliche Demokratie in Vergangenheit und Gegenwart!
Nun äussern sich auch Klaus Lederer (Die Linke) und Buurmann zum Thema Karlspreis an Jebsen:
AntwortenLöschenhttps://www.facebook.com/DrKlausLederer/posts/1627515903967481
https://tapferimnirgendwo.com/2017/11/13/bei-den-spinnern-von-babylon/
Siehe auch: "Party des Wahnsinns"
AntwortenLöschenhttps://www.salonkolumnisten.com/party-des-wahnsinns/