An sich möchte man sich schämen. 70 jahre nach dem beginn des »totalen krieges« gibt es nur eine einzige, leider schwach vertretene, fraktion im Bundestag, die gegen den waffeneinsatz deutscher soldaten im ausland ist.
Die wahrheit über das massaker von Kundus werden wir vermutlich nie erfahren. Mir fällt dazu nur ein, daß ich die deutschen soldaten möglichst bald allesamt in der heimat begrüßen möchte UND ZWAR LEBEND!
Mit der waffe in der hand hat noch niemand für frieden gesorgt.
Gestern waren einige hundert kriegsgegner einem aufruf der LINKEN gefolgt und hatten sich vor dem Brandenburger Tor in Berlin zu einer kungebung versammelt. Es sprachen Oskar Lafontaine, Daniela Dahn, Christoph Heim und Gregor Gysi.
In ihren reden forderten sie eine friedliche lösung für Afghanistan. Oskar Lafontaine erinnerte an die worte Willy Brandts:
»Von deutschem Boden darf nie wieder Krieg ausgehen«
Alle staatsbürger, die gegen krieg sind, haben am 27. September EINE wahl. Nicht das wählen, was die propaganda der Bertelsmänner und Springers empfielt, sondern was den eigenen, hoffentlich friedlichen, interessen entspricht. Auf der kundgebung entdeckte ich übrigens einen einzelnen Grünen.
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